Bürgstadt war ein früher Zentralort und eine Mutterpfarrei.
Der Ortsname "Oberelsbach" basiert vermutlich auf dem weiblichen Vornamen "Elisba".
Der Ort Burgsinn liegt in einem dicht bewaldeten Gebiet zwischen Spessart und Rhön am Fluss Sinn.
Marktbergel heißt wohl "villa bargilli".
Gelchsheim ist während des Mittelalters ein bedeutender Ort, da dieser als wichtige Zoll- und Geleitstätte fungiert.
Gelchsheim ist selbständiges Außenamt der Residenz Mergentheim des Deutschen Ordens.
Der Name Burgwindheim geht wohl auf einen Wind als Gründer zurück. Durch Zusammenziehen des alten Siedlungsnamens "Windheim" und der Burg entstand die Bezeichnung Burgwindheim.
"Breitbach mit der Veste" und die Dörfer Leuzendorf, Tabermannsdorf, Hohnhausen und Ibind bilden ein Stammgut, an dem zeitweise mehrere Familien Fuchs Anteile besitzen.
Stammbach liegt an wichtigen Altstraßen, was für die Entstehung des Marktes Voraussetzung ist.
Der Name Burghaslach weist auf eine Gründung in der (vor-)karolingischen Zeit hin und ist abzuleiten aus dem alten Ortsnamen "Haselaha", was "an einem mit Haselbüschen besetzten Bach gelegen" bedeutet, denn die Endung "-aha" (Fluss, Gewässer) in dieser Verbindung deutet auf einen alten germanischen Flussnamen aus fränkischer Zeit in diesem Gebiet hin. Der Ort ist vielleicht einer der 14 Kirchen oder christlichen Missionen, die Kaiser Karl der Große zur Bekehrung der im Steigerwald ansässigen heidnischen Slawen oder Sorbenwenden anlegen lässt.