Schwand wird in Urkunden als "oppidum" bezeichnet.
Schwand wird in Urkunden über die Belehnung des Burggrafen Friedrich und seiner Töchter mit der Burggrafschaft Nürnberg einschließlich des "oppidum Swant" durch König Rudolf I. von Habsburg als "oppidum" bezeichnet.
Die älteste ausführliche Nachricht über Auerbach im bayerischen Salbuch spricht von "Awerbach forum". Der Ort ist zu dieser Zeit also noch Markt.
König Rudolf I. von Habsburg belehnt Burggraf Friedrich III. von Nürnberg mit der "villa" Lenkersheim, der Hofmark Erlbach und Bruck.
Die Einwohner Hirschaids ("villa Hirzheid") müssen vor das Senftenberger Gericht.
Die erste feste Ansiedlung Haldenstat (Heiligenstadt) wird sich zunächst auf den Bereich um die Kirche, den Pfarr- oder Veitsberg beschränkt haben. Der Ort ist ein Bauerndorf mit fünf Bauernhöfen, einer Mühle und einer Badstube.
Sparneck wird erstmals in einer Urkunde als "Castrum Sparnecke" bezeugt.
Heroldsberg ist an die Grafen von Nassau, die in Nürnberg Besitz haben, verpfändet. Die Grafen werden 1348 mit dem Amt Heroldsberg belehnt, aus dem nun eine Hofmark wird.
Die Siedlung Cadolzburg wird unter Burggraf Friedrich IV. (von Nürnberg) der wenige Jahrzehnte zuvor entstandenen Burganlage vorgelagert.
Das älteste Eichstätter Lehenbuch bezeichnet das castrum (= Burg) Dollnstein als Eichstätter Lehen. Die Bischöfe geben Burg und Markt Dollnstein den Grafen von Hirschberg zu Lehen, welche bis 1305 als Grafen von Dollnstein, Chreglingen (Grögling bei Beilngries) und Hirschberg das mächtigste Adelsgeschlecht der Eichstätter Diözese waren. Der Letzte dieses Geschlechts, Gebhard VII., stirbt am 4.3.1305 auf dem Schloss Hirschberg kinderlos. Er vermacht seine gesamte Grafschaft dem Bistum Eichstätt, doch es kommt zu Erbstreitigkeiten mit den Grafen von Öttingen und den Herzögen von Bayern.