Der Markt Oberscheinfeld gehört dem Hochstift Bamberg und ist Sitz eines Amtes.
Wendelstein gehört zu drei Vierteln dem "Spital zu Nürnberg" (Heilig-Geist-Spital).
Regelmäßig werden Ganerbentage abgehalten. Der Vorsitz bei diesen geht nach langen Auseinandersetzungen zwischen Sachsen und Würzburg schließlich durch den Königshöfer Rezess (Vergleich) an das Haus Sachsen.
Wilhermsdorf ist im Besitz des Erzbischofs von Mainz, Johann Philipp (von Schönborn).
Die Fuchs von Bimbach gewinnen den Streit um die hohe Gerichtsbarkeit zu Burgpreppach. Kaiser Leopold I. (HRR) verleiht dem Ritter Eitel Heinrich Fuchs von Bimbach zu Burgpreppach erneut die hochgerichtliche Obrigkeit über Schloss und Markung Burgpreppach.
Wilhermsdorf befindet sich im Besitz des Freiherrn Georg Hannibal von Egk und Hungersbach. In dieser Zeit wandert eine große Zahl von ausgewiesenen protestantischen Adeligen aus Österreich in den oberdeutschen Raum und auch in Wilhermsdorf ein.
Das Untere Schloss wird an die Untertanen verkauft und die Obere Burg wird wieder Sitz der bischöflich-bambergischen Verwaltung.
Nachdem das hennebergische Erbe 77 Jahre gemeinsam verwaltet wurde, wird es 1660 unter den sächsischen Häusern aufgeteilt. Das Lehen Maßbach fällt dadurch an Altenburg.
Die Mönchberger bitten Mainz um die Erneuerung ihres Dorfweistums.
Der Eichstätter Bischof Marquard II. Schenk (von Castell) lässt die Ruine der Burg Sandsee bei Pleinfeld letztmalig wiederherstellen.