Graf Gebhard von Hirzperch (Hirschberg) verkauft die Burg Sandsee, die Dörfer Mistelbach, "Pleinvelt" und andere für 2400 Pfund Heller an Bischof Chunrad zu Eystet (Eichstätt).
Die Zollern kaufen Bergel von den Truhendingen.
Laut dem ältesten Würzburger Lehenbuch ist Konrad Spieß der Jüngere im Besitz des Zehnten in Marktbergel.
In Marktschorgast geht ein Drittel des "Würzburger Altzehnten" noch an die Ministerialen von Wirsberg als Lehen der Grafen von Henneberg, die Würzburger Burggrafen waren.
Die Grafen von Wertheim haben verschiedene Güter zu Lehen, so auch in Remlingen. Ein Friedrich Rauhisen von Wertheim wird als Besitzer eines freien Gutes genannt.
Gernod Herolt beurkundet, dass er mit dem Kloster Bronnbach über einen Herrenhof in Bütthard in Streit geraten war, weshalb Kraft von Hohenlohe einen Gerichtstag in Bütthard angesetzt hatte. Auf diesem wird entschieden, dass er für eine Geldsumme seinen Ansprüchen entsagt.
Nach dem Erlöschen des Geschlechts der Hirschberg durch den Tod Gebhards VII. kommt Dollnstein an die Grafen von Öttingen.
Dollnsteiner Bürger genießen in Eichstätt Zollfreiheit sowie weitgehende Straffreiheit. Diese beiden Privilegien stammen wohl noch aus der Zeit der Grafen von Hirschberg.
Bischof Johann I. von Eichstätt kann nach dem Tod des letzten Grafen von Hirschberg seine Ansprüche auf dessen Erbe gegen die Herzöge von Bayern und dem königlichen Reichslandvogt in Nürnberg behaupten. Neben anderen Dörfern mit Gütern, Leuten und Dorfgerichten fällt ihm auch Töging zu.
Bischof Andreas von Würzburg trennt die Kapelle in Neubrunn von der Mutterkirche in Helmstadt ab und macht daraus eine eigene Pfarrei, unter anderem weil die Kirche in Helmstadt neue Einkünfte von Elisabeth, Witwe Gottfrieds von Hohenlohe, geschenkt bekommen hat.