Johann Friedrich Schlegel ist Vogt in Aufkirchen. Seit 1674 ist er "fürstlicher" Amtmann.
Valentin Georg von Künßberg, Burggraf auf dem Rothenberg, kauft das Rittergut Ermreuth mit Schloss und allen Zugehörungen vom Markgrafen zu Ansbach als Mannlehen. Ermreuth bleibt bis 1858 im Besitz der Familie Künßberg.
Frammersbach wird das Marktrecht verliehen: Der Mainzer Erzbischof Johann Philipp (von Schönborn) genehmigt zwei Viehmärkte mit Jahrmarktscharakter am zweiten Sonntag nach Pfingsten und an St. Michael (29.9.).
Die Herren Fuchs verkaufen Albersdorf. Es scheidet daraufhin aus dem Verband der evangelischen Pfarrei Burgpreppach aus.
Der Würzburger Fürstbischof Johann Philipp (von Schönborn) erlässt eine Stadt- und Gemeindeordnung für Sulzfeld.
Die Pfarrkirche in Gelchsheim wird vom Deutschen Orden wieder aufgebaut.
Alle Adelsbesitzungen in Stammbach gehen an die Landesherren und damit an die Hohenzollern über.
Rothenkirchen geht von den Herren von Würtzburg an das Hochstift Bamberg zurück.
Graf Wolfgang Julius von Hohenlohe und Gleichen erwirbt die Herrschaft Wilhermsdorf. Unter seiner Herrschaft - und nach dessen Tod im Jahr 1698 unter der Herrschaft seiner Frau Gräfin Franziska Barbara von Hohenlohe (verstorben 1718) - wird der Markt Wilhermsdorf zu einer glänzenden Residenz ausgebaut.
Der Streit der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach mit den Marschällen von Pappenheim um die Hochgerichtsbarkeit in Berolzheim endet mit dem Kauf der beiden Berolzheimer Schlösser samt allen Zugehörungen durch die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.