Der Markgraf von Brandenburg erwirbt den Wertheimer Besitz in Dachsbach für 3000 Pfund fränkischer Währung.
Wilhelm Heinrich Muffel stirbt und hinterlässt sein Viertel an Eschenau seinem sieben Jahre alten Sohn Johann Wilhelm Muffel. Der Anteil wird noch etwa 22 Jahre lang von dessen Onkel Johann Christoph Muffel verwaltet.
Nach dem Aussterben der Herren Fuchs von Dornheim im Jahr 1673 vermählt sich die Witwe von Georg Adolf Fuchs von Dornheim mit dem Freiherrn und späteren Grafen Johann Otto von Dernbach. Ihm gelingt es am 27. August diesen Jahres, die Weidenberger Besitzungen aus dem reichsritterschaftlichen Verband zu lösen und die Anerkennung einer reichsunmittelbaren Herrschaft Wiesentheid mit eigenem Sitz und eigener Stimme im fränkischen Grafenkollegium zu erreichen.
Der Deutschorden verkauft seine Besitzungen in Großlangheim an den Fürsten von Schwarzenberg.
Der Markgraf von Brandenburg kauft das Uehlfelder Schloss nach jahrelanger Verhandlung zurück und macht eine Verwaltung daraus.
Bei der Übernahme des Schlosses durch den Markgrafen von Brandenburg werden 72 Untertanen und Lehensleute mit übernommen. Von den 43 Uehlfeldern sind 29 erbliche Untertanen und 14 Lehensleute.
Die Herrschaft Fuchs stellt den Juden das "Prauhaus", das zwischen See und der Vogtei liegt, als Synagoge zur Verfügung.
Friedrich Dietrich Kämmerer von Worms erlässt eine Dorfordnung für Büchold, die bis 1737 in Kraft bleibt. Sie regelt auch das Dorfgericht.
Sämtlicher Allodialbesitz der Herren von Leonrod um Dietenhofen-Leonrod wird für 60.000 Gulden, 200 Dukaten und ein gesatteltes Pferd an Markgraf Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach verkauft.
Der Würzburger Fürstbischof erneuert das Marktrecht für Nordheim v. d. Rhön.