Die Regierung des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth verleiht Uehlfeld drei neue Jahrmärkte. Grund dafür sei, dass die Stadt Bamberg auswärtigen Tuchmachern den Verkauf auf ihren Märkten verboten habe. Damit bestehen insgesamt vier Jahrmärkte im Ort.
Das Dorf "Stefft" wird durch die Markgräfin von Ansbach, Christina Charlotte, zum Marktflecken erhoben. Von nun an sollte ein Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte abgehalten werden.
Georg Tobias Muffel stirbt und beerbt seinen Sohn Georg Marquard Muffel. Dieser erhält jedoch mit seinem Onkel Christoph Jakob Muffel einen Entscheid des Lehensherrn Kaiser Karl VI. (HRR) vom 18.12.1732, wonach beide mit ihren Ansprüchen auf den zweiten Halbteil abzuweisen seien und die Töchter Johann Wilhelm Muffels, Maria Ursula Regina und Susanna Sophie Wilhelmine, im Besitz genannten Halbteils vorläufig zu belassen seien.
Unter Markgraf Carl Wilhelm Friedrich errichten die jüdischen Bewohner von Bechhofen eine reich ausgestaltete Synagoge – die sogenannte Scheunensynagoge.
Die Herrschaft Weiltingen wird zunächst auf 50 Jahre an die Landschaft Württemberg verpfändet.
Fürst Albrecht Ernst II. stirbt. Mit ihm erlischt die evangelische Öttinger Linie und Aufkirchen kommt an Öttingen-Wallerstein.
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen dem Bayreuther Fraischamt Marktbergel und Hohenlohe-Schillingsfürst, da im Regensburger Teilungsvertrag von 1541 die Jurisdiktionsgrenze nicht endgültig festgelegt ist.
Graf Philipp Ernst von Hohenlohe (der Jüngere) leitet die Geschicke der Herrschaft Wilhermsdorf.
In Baudenbach sind 50 Häuser verzeichnet. Die Gemeindeherrschaft übt seit 1554 das Klosteramt Münchsteinach aus. Zudem wird an Neustadt a. d. Aisch ein Wehrzoll entrichtet.
Die grundherrschaftliche Aufteilung der Anwesen in Roßtal wird in der Amtsbeschreibung von Johann Gottlieb Rötter so beschrieben: 68 markgräfliche, fünf nürnbergische, vier sommerische (leonrodische) Anwesen und ein Burgstall. Damit gibt es in Roßtal insgesamt 79 Anwesen.