Zoll und Geleit zwischen Gelchsheim und Aub sollen bereits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) dem Geschlecht der Hohenlohe als Reichslehen eingeräumt worden sein.
Ein Roßtaler Ministerialengeschlecht wird erwähnt.
Durch den Bamberger Bischof Otto I. befindet sich Markt Schorgast mit Kirche, Markt und Zehnten in Besitz des zu Bamberg gehörenden Kanonikerstiftes St. Jakob.
"Urbach" (= Auerbach) wird in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Michelfeld erstmals erwähnt. Der Bamberger Bischof Otto I. (der Heilige) übereignet es darin neben anderen Orten an das neue Kloster.
Pfarrweisach war möglicherweise karolingische Forsthube und Sitz einer ausgedehnten Urpfarrei, deren Sprengel mit der Zent Ebern zusammenfiel.
Wallenfels geht rechtmäßig in das Eigentum des Klosters Banz über. In der Urkunde dieser Übertragung wird der Ort "Ilowa" genannt.
Ulrich von Hohenlohe besitzt die Vogtei über den Forstbezirk Burgbernheim-Leutershausen, zu dem auch Teile der Marktgemeinde Colmberg gehören, als würzburgisches Lehen.
Der Grundriss des Schlosses spricht für die Entstehung aus einer Turmhügelanlage des Hochmittelalters. Außerdem taucht vor Mitte des 12. Jahrhunderts ein Edler Hertwig von Titting im Schenkungsbuch der Propstei Berchtesgaden auf.
Das Benediktinerkloster in Heidenheim wird wieder errichtet. Die Aufteilung des Besitzes von 790 wird allerdings nicht rückgängig gemacht. Die Vogtei sowie der Rechtsschutz über das Kloster und über die bischöflichen Untertanen wird dem mächtigsten Grafengeschlecht übertragen: Den Grafen von Truhendingen.
Gunderun stiftet Aschbach und einige weitere Besitzungen, gemäß dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes, dem Kloster Michelsberg in Bamberg.