Am 2. Januar fällt das Patronatsrecht der Bücholder Kirche St. Johannes an Dietz III. von Thüngen. Am 15. Januar erhebt der Würzburger (Gegen-)Bischof Albrecht III. (von Heßberg) die Bücholder Kirche zur Pfarrkirche und gewährt Dietz III. von Thüngen und dessen Nachkommen das Patronatsrecht.
Die Herren von Windeck haben die Zent Burgebrach als Lehen des Hochstifts Würzburg inne.
Das Kleinterritorium der Herren von Sparneck mit seinen Dörfern Sparneck, Weißdorf, Bug, Hallerstein, Zell und mehreren kleinen Orten liegt als Enklave der Habsburger im Territorium der Hohenzollern (Markgrafen Brandenburg-Kulmbach) sowie nahe der Ostgrenze des Hochstifts Bamberg.
In der Regierungszeit des Bamberger Bischofs Lamprecht (von Brunn) erhält Eggolsheim einen eigenen geschworenen Rat mit Panier und Siegel; im Zusammenhang mit diesem Privileg soll auch das Recht zur Abhaltung eines Jahrmarkts enthalten sein. Zahlreiche Kriegsschäden verhindern jedoch, dass es in Kraft tritt. 1428 wird das Privileg vom Bamberger Bischof Friedrich III. (von Aufseß) bestätigt. Einzig diese Bestätigung dient als Überlieferung für das ursprüngliche Privileg.
Anna, die Tochter des Burggrafen Albrecht von Nürnberg, heiratet den Herzog Swantibor von Pommern und Stettin und erhält die Hofmark Heroldsberg als Mitgift.
Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern an Friedrich von Castell für 1742 Gulden verpfändet. Es wird ein Amt und Gericht zu Dachsbach erwähnt.
Der Ritter Konrad Gyer und Hermann von Gebsedel verklagen Albrecht von Hohenlohe auf alle Güter, die er neben anderen in Randersacker besitzt, und auf Weingüter in Sommer- und Winterhausen.
Die Gutsherren Jakob II. Weigel und Ritter Stephan von Wolfstein tragen die Veste und den Markt Eschenau der Krone Böhmens zu Lehen auf. Kaiser Karl IV. (HRR) nimmt den Antrag an und erteilt den beiden freiwilligen Vasallen am 21. September und am 18. Oktober jeweils einen Lehenbrief.
Der Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) kauft das Dorf Burgebrach dem Würzburger Bischof Gerhard (von Schwarzburg) auf Wiederkauf ab.
Jakob II. Weigel stirbt und vererbt seinen ersten Halbteil an Veste und Markt Eschenau seiner Witwe Kunigunde mit den drei Töchtern, von denen Anna mit Georg Haller von Gräfenberg und Kunigunde mit Martin Haller von Hersbruck verheiratet waren. Ersterer wird am 19.8.1379 als Lehensträger für seine Schwiegermutter Kunigunde Weigel mit dem ersten Halbteil belehnt, den bald darauf (1385) sein Vetter und Schwager Martin Haller verwaltet.