Weilbach hat wohl etwa 183 Einwohner, von denen 137 als Steuerer bekannt sind.
Die Zent Bürgstadt umfasst folgende Orte: Bürgstadt, Miltenberg, Monbrunn, Wenschdorf, Reuenthal, Schippach, Bernried, Windischbuchen (mit Storchdorf), Heppdiel, Guggenberg (mit Schollheider Hof), Pfohlbach, Eichenbühl (mit Ebenheider Hof), Rauenberg, Wessenthal, Riedern, Boxthal, Tremhof und Freudenberg. Die Erhebungslisten zum Gemeinen Pfennig geben die Einwohnerzahl der Zent Bürgstadt an. Danach leben 195 Menschen über 15 Jahre in Bürgstadt, während die gesamte Zent von mehr als 1740 Menschen im gleichen Alter bewohnt wird. Mondfeld, Riedern, Boxtal, Tremhof und Freudenberg müssen den Gemeinen Pfennig nicht über Bürgstadt abführen. Von diesen Orten fehlen also die Einwohnerzahlen, weshalb die Angaben unvollständig sind.
Jörg von Waiblingen ist öttingischer Pfleger in Dürrwangen. Derselbe ist noch 1506 laut Mangel unter dem Namen Jörg Bablinger als Pfleger in Dürrwangen nachgewiesen.
Der Marktort ist erneut mit einem Graben samt Zaun umgeben. Der Unterhalt der Gräben ist Aufgabe der Gemeinde Lichtenau. Die Verteidigungsanlagen bestehen in dieser Form bis ins 17. Jahrhundert.
Die Ludwigschorgaster Burg wird im Rahmen des Bauernkrieges zerstört. Der Ort büßt seinen Charakter als Amtssitz ein und besitzt auch keinen eigenen Vogt mehr.
Der Ort Gößweinstein wird im Amtsgebrauch auch "der Pergk Goßmannstein", "Am Berg", "der Berg G.", "der ganze Freyberg G." und "Gößweinstein im Berg" genannt.
Das Arnsberger Gericht büßt im Laufe der Zeit mehr und mehr an Bedeutung ein und wird schließlich Ende des 16. Jahrhunderts vollständig dem Kipfenberger Gericht angegliedert.
Albrecht Wülfinger ist öttingischer Vogt und Landvogt des Reichs in Aufkirchen.
Dem Markt Arnsberg steht nur ein Bürgermeister vor, der von zwei sogenannten Gmeinern, auch Vierer genannt, unterstützt wird. Weiterhin stehen ihm bei der Verwaltung der Gemeinde die Heiligenpfleger und die Setzer, die den Wein- und Bierpreis bestimmen, zur Seite.
Der Keller in Euerdorf hält dort ein Dorfgericht ab, das auch Schmach, Schulden und Feldschäden des Amtes Trimberg verhandelt.