Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Nordhalben wird durch einen Rat verwaltet, der aus 12 Personen besteht. Zusätzlich gibt es ein Bürgermeisteramt. Dieses wird um 1800 aus von vier Bürgermeistern gebildet. (Die Anzahl der Bürgermeister vor 1800 ist nicht bekannt)
In Marktbergel gibt es ein Schultheißenamt des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth.
In der Burg Gößweinstein lebt nur noch der Vogt. Der Amtmann lebt nun im Unteren Schloss.
In Wachenroth besteht ein Fraisch- und Halsgericht, das vom bischöflich-bambergischen Amtmann überwacht wird.
Wallenfels ist Sitz eines fürstbischöflichen Amtsvogts.
Es gibt in Ipsheim nur noch einen Bürgermeister, der auf ein Jahr gewählt wird.
Es nennen sich die Dorfmeister in Ipsheim "Bauernmeister", einige Jahre später dann "Bürgermeister". Der Übergang ist dabei fließend.
In Eschau sitzt ein Amtmann, der die Rechte des Hauses Rieneck in den fünf Ortschaften des Amtes Wildenstein wahrt. Zwei Jahre später ernennt Erbach 14 Schöffen und bezeichnet das Amt als Zent Eschau.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.