Wonsees hat Stadtrecht, wird aber immer nur als Marktflecken bezeichnet. Der Ort darf auch eine Befestigung anlegen.
Die zerstörte Burg in Nordhalben wird wieder aufgebaut. Das Hochstift Bamberg beauftragt die die Brüder Heinrich, Dietz und Johann Marschalk als Bauherren. Im Gegenzug sollen sie die Hälfte des Bauwerks als Burghutlehen erhalten. Die andere Hälfte geht wegen des Kondominats als Lehen an die Vögte von Gera.
Auf dem Petersberg bei Marktbergel befindet sich eine vorgeschichtliche Gipfelbefestigung.
In der Burg Gößweinstein lebt nur noch der Vogt. Der Amtmann lebt nun im Unteren Schloss.
Der Ringwall auf dem Wannenberg, der wohl eine Fliehburg gewesen ist, zeugt von der keltischen Besiedlung im Raum Bürgstadt.
Während der Preußischen Kriege leiden die Bewohner Rattelsdorfs an Truppendurchzügen, Kriegskontributionen und Armut.
Es erfolgen Einquartierungen und Durchzüge französischer wie kaiserlicher (österreichischer) Truppen in Lonnerstadt.
Lenkersheim kommt dem Markgrafenkrieg unberührt davon.
Laut Pfarrbuch gibt es bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg einen Bader. Das Badhaus ist eines der vier Häuser, das nicht beim Einfall der Kroaten 1632 zerstört wird.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.