Die zerstörte Burg in Nordhalben wird wieder aufgebaut. Das Hochstift Bamberg beauftragt die die Brüder Heinrich, Dietz und Johann Marschalk als Bauherren. Im Gegenzug sollen sie die Hälfte des Bauwerks als Burghutlehen erhalten. Die andere Hälfte geht wegen des Kondominats als Lehen an die Vögte von Gera.
Auf dem Petersberg bei Marktbergel befindet sich eine vorgeschichtliche Gipfelbefestigung.
In der Burg Gößweinstein lebt nur noch der Vogt. Der Amtmann lebt nun im Unteren Schloss.
Der Ringwall auf dem Wannenberg, der wohl eine Fliehburg gewesen ist, zeugt von der keltischen Besiedlung im Raum Bürgstadt.
Während der Preußischen Kriege leiden die Bewohner Rattelsdorfs an Truppendurchzügen, Kriegskontributionen und Armut.
Es erfolgen Einquartierungen und Durchzüge französischer wie kaiserlicher (österreichischer) Truppen in Lonnerstadt.
Laut Pfarrbuch gibt es bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg einen Bader. Das Badhaus ist eines der vier Häuser, das nicht beim Einfall der Kroaten 1632 zerstört wird.
Das zweite Töginger Schloss liegt im Dorfinneren. Es gibt keinen Hinweis über die Bauzeit des Schlosses, wahrscheinlich liegt sie jedoch vor 1521. Die mächtige dreigeschossige Vierecksanlage ist von einer Ringmauer sowie einem zehn Meter breiten und fünf Meter tiefen Schlossgraben umgeben. Der Graben kann geflutet werden und an allen Ecken befindet sich ein bastionsartiger Halbturm. Von der Straße her führt eine Zugbrücke zum Schlossbogen.
Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges leben nur noch ca. 50 Untertanen der Markgrafen von Ansbach in Treuchtlingen, zusätzlich sechs herrschaftliche Angestellte: Der Amtsverweser, der Schulmeister, der Förster und ein Schütze, der Amtsknecht und der Torwart, sechs Juden und fünf Untermieter. 21 Höfe stehen leer und verlassen.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.