Soldaten des französischen Revolutionsheeres dringen in Marktsteinach ein.
Bürgstadt wird durch französische Truppen besetzt.
Im Rahmen des zweiten Koalitionskrieges gegen Frankreich finden bei Eschenau Gefechte zwischen Franzosen und Österreichern statt.
Wöhrd, Gostenhof sowie sämtliche Außenwerke der Stadt Nürnberg werden unter persönlicher Leitung des preußischen Ministers Karl August von Hardenberg besetzt, und Wöhrd wird für den König von Preußen förmlich in Besitz genommen. Für die Wöhrder ist die Besetzung jedoch von Vorteil: Es kommt aufgrund des Separationsfriedens mit Frankreich zu keinen Brandschatzungen durch französische Truppen, die Wegzölle werden erlassen, Missstände im Handwerk werden abgeschafft und Steuern werden ermäßigt.
Es kommen österreichische und wenig später französische Truppen nach Lonnerstadt, allerdings ohne größeren Schaden anzurichten.
Kaiserliche Truppen halten sich in Lonnerstadt auf.
Das Gebiet um Nürnberg wird zum Kriegsschauplatz zwischen Österreich und Frankreich. Am 20. Dezember wird Wöhrd von einer Abteilung Franzosen besetzt, und einige Häuser werden durch die Geschütze der Österreicher beschädigt.
Dollnstein ist Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt und einer katholischen Pfarrei (Dekanat Ingolstadt). Es gibt eine Kirche, ein Schloss, eine Schule, ein Forsthaus und über 100 Anwesen.
In Kipfenberg, das Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt ist, gibt es eine katholische Pfarrei und ein Dekanat sowie 78 Bürgerhäuser, ein Schloss, diverse Amtsgebäude und eine Schule.
Titting ist Teil des Hochgerichtsbezirks Titting-Raitenbuch des Hochstifts Eichstätt und Sitz einer katholischen Pfarrei (Dekanat Greding). Es gibt zwei Mühlen, zwei Brauhäuser, eine Badstube, eine Ziegelhütte, zwei Kirchen, ein Schloss und eine Schule.