Wiesentheid wird laut einer Chronik des Klosters Schwarzach in einer Schenkungsangelegenheit des Schwarzacher Abtes Drakolf, Bischof von Freising, unter der Bezeichnung "Wiesenheida" erstmals urkundlich genannt. König Konrad I. bittet hier um die Bestätigung einer Schenkung von 892, zu der auch Wiesentheid gehörte.
Aus einer Schenkung geht hervor, dass "Ebilesfelt" im Radenzgau liegt.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens Eschau ("Ascahe") findet sich im ältesten Zinsregister der Abtei des Klosters Seligenstadt.
Nach einer Überlieferung des Klosters Fulda soll Graf Ezzilo (Heinrich) der fuldenser Abtei des Bonifatius die in der "Slawengegend" gelegenen Dörfer Tutenstete, Lonrestat, Wachenrode, Sampach und Stetebach vermacht haben.
Einersheim ("Einrisheim") ist Teil des Besitzes der Grafen von Castell. Die Ortsherrschaft üben u.a. die Herren von Speckfeld aus.
Die Gaugrafen von Hohenlohe haben Besitzungen in "Gaulichesheim" (= Gelchsheim).
Für den Ortsnamen "Arnsberg" gibt es in verschiedenen Quellen unterschiedliche Schreibweisen: Ansperc (1087), Arnsperch (1189), Arnsperc und Arnsberch (beide 1194), Arinspc (1235), Arensperch (1248), Arnsperc (1353), Arrennesperg (1387), Arnsberg und Arnsperg (beide 1475). Arnsberg bedeutet Berg des Arin oder Arn (für Adler).
Ulrich, abgekürzt Ule, ein Ritter im Dienst des fränkischen Königs, gründet das Dorf. Nach ihm, der einen größeren Bauernhof besessen hat, wird das Dorf "Ulefeld" benannt. Die Nachkommen des Ulrich, die Ritter von Ulefeld, lassen erst im 11. Jahrhundert das Schloss erbauen.
Der Ortsnamen Tögingen wandelte sich folgendermaßen: "Tegeningen" (1057/58, 1080), "Tegningen" (1305), "Deging" (1410), "Teging" (1568), "Tegning" (1602), "Töging" (1712). Dem Ortsnamen liegt wohl der Personenname "Thagino" oder "Thegino", verbunden mit dem Zugehörigkeitssuffix -ingen, zugrunde.
Ab dem Jahr 1007 wird in Urkunden mit Engelschalk zum ersten Mal ein Geschlecht genannt, das sich nach dem Ort Dollnstein "von Tollenstein" nennt. Dieses Ministerialengeschlecht ist zumindest bis Mitte des 12. Jahrhunderts nachweisbar.