Weilbach wird erstmals urkundlich erwähnt. Bei der Übertragung einer Hofstatt in Würzburg von Ulrich von Dürn an die Bronnbacher Kirche taucht ein Cuntz von Wilenbach als Zeuge auf.
Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Die aus dem Ort stammende Familie von Weilbach wird im Zusammenhang mit der Person Konrads von Weilbach erstmals genannt.
Die Einwohnerzahl von Zapfendorf dürfte die 100-Personen-Grenze überschritten haben.
Wallenfels und das umliegende Gebiet sind von der Pest betroffen.
In diesem Jahr ist der erste Jude (Sweblinus) aus Lenkersheim bezeugt, der den Lenkersheimer Ludewicus wegen gewalttätiger Besitzname eines Grundstücks verklagt.
Wegen des Hochwassers im Mai kommt es zu Missernten. Im Herbst bricht zusätzlich zur Teuerung der Ernte die Pest in Retzbach aus.
Ebensfeld besteht wohl schon aus rund 100 Häusern.
Der Siedlungsbestand von Gaimersheim beinhaltet fünf Herrenhöfe und etwa 30 Huben sowie ebenso viele "Lehen". Die Einwohnerschaft der Markung umfasst nur wenige hundert Seelen. Zwei Drittel der genannten Hofstellen liegen im und um den Ort Gaimersheim selbst, nämlich zwei Maierhöfe und 14 Huben, dazu 25 Lehen. Die übrigen verteilen sich auf sechs umliegende Ansiedlungen: Neidertshofen, Birkenzell, Wernstall, Wartberg, Prunn und Rackertshofen.
In Heidenheim erfolgt ein gewaltiger Wachstumsschub: Waren es um 1300 nur 13 nicht-klösterliche Anwesen, so waren es um 1435 bereits 75 und im Jahr 1535 79.