Wilhelm von Westernach (Westernach) trägt die Vogtei über Breitendiel (Braiten Dill) mit deren zugehörigen Rechten als Lehen von Bischof Johann von Egloffstein. Von diesem Lehen muss Wilhelm jedes Jahr an Kreuzerhöhung (14. September) dem Bischof ein Pfund Pfeffer und ein weißes Paar Handschuhe geben.
Wilhelm von Westernach (Westernach) empfängt die Vogtei über Breitendiel mit deren zugehörigen Rechten als Lehen von Bischof Johann von Brunn. Von diesem Lehen muss Wilhelm jedes Jahr an Kreuzerhöhung (14. September) dem Bischof ein Pfund Pfeffer und ein weißes Paar Handschuhe geben.
Fries verweist auf die Verteilung des Opfergeldes an das bischöfliche Hofgesinde durch Bischof Johann von Egloffstein.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Adelheid, der Ehefrau des ehemaligen Lehenträgers Erebald Zobel (Zobel), 900 Gulden auf dem Zehnten von Pleichfeld (Blaichveld; unklar, ob Ober- oder Unterpleichfeld).
Bischof Johann von Egloffstein schuldet Graf Friedrich von Henneberg 2800 Gulden. Deshalb verpfändet er diesem Schloss und Amt Botenlauben (Botenlauben). Von dieser Verpfändung ebenfalls betroffen sind Aschach (Aschach), Sternberg (Sternberg), Königshofen im Grabfeld (Konigshoven), Eyershausen (Ischershausen) und Lind (Linden).
Regesta sive rerum Boicarum autographa XI, hg. v. Carl Heinrich von Lang, Josef Widemann, Maximilian Freiherr von Freyberg u. Georg Thomas Rudhart, München 1847.
Bischof Johann von Egloffstein und die Stadt Würzburg schließen einen Vertrag wegen der Schäden, die den Geistlichen zugefügt worden sind.
Die Einwohner von Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) werden von Bischof Johann von Egloffstein für drei Jahre von der Bede befreit.
Bischof Johann von Egloffstein erhöht die Pfandsumme auf Botenlauben um 400 Gulden.
Dietrich von Heßberg (Hespurg) verkauft zwei Güter zu Birkenmoor (Birckemöre) an Heinrich Münzmeister (Muntzmaistern) aus Coburg unter Einwilllung Bischof Johanns von Egloffstein, welcher das Lehen über besagte Güter vergibt. Von diesem Verkauf sind auch betroffen: Oettingshausen (Ottingshausen), Ottowind (Othinwindt), Ober-, Unter-, bzw. Tiefenlauter (Lautter) und Meeder (Maider).
Bischof Johann von Egloffstein genehmigt Johann von Steinau (Hanns von Stainau), für 200 Gulden Baumaßnahmen an der Burg Bischofsheim (Bischofshaim) vorzunehmen. Die Pfandsumme erhöht sich um den entsprechenden Betrag.