Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Rosberg

Die Herren von Grumbach erhalten das Schloss Roßberg (Rosberg) vom Hochstift Würzburg zu Lehen.

Exzerpt:

Rosberg den haben etwan die von Grumbach vom Stift zu lehen gehabt in antiguo feudorum folio 13

Kommentar:

Eine Datumsangabe fehlt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 444r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber feudorum antiquus f. 13

Digitalisat:

Rosberg

Am 12. Oktober 1406 verpfändet Bischof Johann von Egloffstein seinen Anteil am Schloss Roßberg (Rosberg) für 200 Gulden an Wilhelm von Epdorf (wilhelmen von Epdorff). Der Anteil wurde vermutlich wiedergelöst. Der Bischof schuldet, aufgrund zweier Briefe, Wilhelm von Stettenberg (wilhelmen von Stettenberg) und seiner Ehefrau Hedwig (hedwigen) 60 Rheinische Gulden. Der eine Brief handelt von (bingen), der andere von einem Teil des Schlosses Roßberg, den er ihnen bis zum 22. Februar 1412 verspricht zu bezahlen.

Exzerpt:

Anno 1406 tertia pg Dionisy hat Bischof Johans von Eglofstein obgemelten seinen teil an dem Rosberg Wilhelmen von Epdorff vmb 200 fl versetzt Recepta debitorium Eglofstein fo. 133 vnd ist der selbige verschreibung durchstrichen vermutlichen abgelost B. Johans von Eglofstein ware ware wilhelmen von Stettenberg zu Hocheim vnd Hedwigen seiner hausfrawen 60 gulden Reinisch von zweier vbergeben brief wegen schuldig einen mit bingen vnd dem andern vber ein teil an dem Schlos Rosberg, die hat er inen versprochen vf Sant peters tag Cathedra gnant zubetzalen, actum Quarta pg Galli Anno 1412 Recepta debitorum Eglofstein folio 124

Kommentar:

Wie groß der Anteil des Bischofs am Schloss ist und was dieser beinhaltet lässt sich im vorherigen Eintrag nachlesen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 444r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Eglofstain f. 133
Liber debitorum Eglofstain f. 124

Digitalisat:

Rosberg

Heinrich von Thunfeld (Thüngeleben) und seine Ehefrau Hedwig (Hedwig) verkaufen Bischof Johann von Egloffstein und dessen Stift ein Viertel des Schlosses Roßberg (Schloss zu Rasberg) mit all seinen Zugehörungen, Freiheiten, Rechten, Zinsen, Gülten, Weingärten und Erkern, bewohnten und nichtbewohnten Teilen für 1500 Pfund Würzburger Währung. Eberhard Schenk von Roßberg (Eberharten Schencken zum Rosberg) und seinen Erben bleibt das Recht auf Wiederkauf erhalten.

Exzerpt:

Anno 1406 dominica letare Heinrich von Thünge[gestrichen: sfelt] [Einfügung: leben] vnd Hedwig sein Hausfraw [Einfügung: lihe] Bischof Johansen von Eglofstein vnd seinem Stift den virtenteil am Schloss zu Rosberg gnant mit allen seinen [gestrichen: Herligkaiten] zugehorungen, furthaiten, rechten, zinsen, gulten, weingarten, erkern, besucht vnd vnbesucht nichts ausgenomen vmb 1500 pfund wurtzburger werung verkauft doch Eberharten Schencken zum Rosberg oder sein erben oder wen das anrurt an irem widerkauf vnschedlichen Recepta Contractum Eglofstein fo: 49 fo.: 126

Kommentar:

Es ist nicht sicher, ob es sich um Heinrich von Thunfeld handelt, da der Schreiber im Original "-feld" streicht und mit "-leben" ersetzt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 444r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Egloffstein f. 49
Liber contractuum Egloffstein f. 126

Digitalisat:

Gadheim

Heinrich von Dingsleben und seine Ehefrau Hedwig (Hainrich von Dingsleuben und sein hausfraw Hedwig) verkaufen ihr Viertel des Schlosses Roßberg an Bischof Johann von Egloffstein für 950 Pfund Haller. Für diese Summe verschreibt er Bischof Heinrich von Dingsleben die Vogtei zu Gadheim (Gadhaim) mit allen Zugehörungen für 232 Gulden. Nachdem Heinrich von Dingsleben dem Bischof 60 Gulden vorgestreckt hat, um die Vogtei zu Gadheim von Eberhard Schenk von Roßberg (Eberhart Schenck) auslösen kann, verschreibt er ihm 100 Gulden auf die Steuer, die als nächstes anfällt.

Exzerpt:

Hainrich von Dingsleuben und sein hausfraw Hedwig heten ain viertail am Sloss Rosperg bei Wirtzburg gelegen, das verkaufften si B. Johannen von Egloffstain fur 950 Pfund haller, wie du hernach im wort Rosperg finden wurdest, an solcher suma verschrib B. Johanns itzgedacht ime dem von Dingsleuben die vogtei zu Gadhaim mit iren zu und eingehorungen fur 232 Gulden am Dinstag vor pfingsten des 1407 jars. Recepta Brun Contractuum fo. 284. Und nachdem er hainrich von Dingsleuben B. Johannsen auch 60 Gulden dargelihen hete, damit er die vogtei obgenant von Eberhart Schenck ledig macht, verschribe er ime 100 Gulden uf der nechstfelligen steuer zu Wirtzburg. Am Montag nach pfingsten des obgedachten 1407 jars. Recepta in Debitorum Egloffstain fo. 150

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 251v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 284
Liber debitorum Eglofstain f. 150

Digitalisat:

Rosberg

Der Domherr Graf Eberhard von Wertheim (Eberhart von wertheime) verpfändet seinen Anteil am Schloss Roßberg (schloss Rosberg), welchen er vom Würzburger Bischof und dessen Stift erhalten hat, für 850 Pfund Haller. Das beinhaltet ein Achtel des Schlosses Roßberg, das von dem verstorbenen Dingsleben (dingesleben) verpfändet wurde sowie die Weingärten, Erker, Holz, Wiesen, Weine, Weiden und seinen Zugehörungen an Johann Zollner von Rottenstein (Jorgen zelnem von Rottenstein) und dessen Erben. Auch die Briefe, die er und Balthasar von Maßbach (Balthasar von Masbach) besitzen gehen an die Familie Zollner von Rottenstein. Wenn das Hochstift Würzburg diesen Teil wiederlösen möchte, sollen die Zollner dem Domkapitel den Anteil für die oben genannte Summe wiederlösen lassen und dem Stift die Wiederlösung gestatten.

Exzerpt:

Anno 1424 Montag nach Sant Gregorien tagk hat graf Eberhart von Wertheime domher zu Wirtzburg seinen teil an dem Schloss Rosberg den er verpfendt hat vom Bischof von Wirtzburg vnd seinem Stift vmb achthalb hundert pfund Haller ain am achteil vnd am Schloss Rossberg, das etwair dingesleben verpfend vnd ine gehabt weingarten vnd Ercker, Holtz, wiesen, weine, waide mit seiner zugehorung nichts ausgenomen, Jorgen zelnem vom Rottenstein vnd sein erben sambt den brifen die er der graff vnd Balthazar von Masbach domher gehabt, geben vnd wan der Stift solchen theil loesen wolt, solt der Zalner ime ider dem domcapittel denselben zu loesen geben, vmb die obgenante Suma, vnd iren der Zalnen auch versteigen wolt sole er glaicher gestalt dem Stift die loesung gestatten Recepta omissorum folio 515

Kommentar:

Bei Dingesleben handelt es sich sehr wahrscheinlich um den vertorbenen ersten Ehemann, Heinrich von Dingsleben, von Hedwig von Settenberg. (Vgl. https://www.archivportal-d.de/item/PCFTKBDZSJBB5TIGSBZEPQ6BN7E43NKF (Stand 22.09.2022)).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 444v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 515

Digitalisat:

Rosberg

Zwischen dem Schenk von Roßberg (Schenken vom Rosberg), der Stadt Würzburg und dem Dorf Dürrnbach (durbach von der marck) wird aufgrund des Holzes beim Schloss Roßberg (Rosberg) eine Untersuchung durchgeführt.

Exzerpt:

Wie zwischen den Schenken vom Rosberg, auch der Stat Wirtzburg, vnd dem dorf durbach von der marck vnd des holtz wegen am Rosberg ein vntergangk gehalten worden ist, am Freitag nach Sant walpurgen tag Anno 1447 Recepta debitorum Gerhardi folio 99

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 444v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Gerhardi f. 99

Digitalisat: