Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Harthaim

Es wird festgelegt, dass der Ritter Slemper von Hartheim (Slemper von Harthaim) sein Drittel an der Unteren Burg zu Hardheim (Harthaim) dem Stift Würzburg auf ewige Zeit öffnen soll.

Exzerpt:

Anno 1347 ist betaidingt worden das Slemper von Harthaim riter seinen trittail an der Nidern vesten zu Harthaim dem stifft Wirtzburg in ewig zeit offnen solle Recepta im anfang B.. Gotfriden von Limpurg lehenbuch [Nachtragshand: Adoltzhaim, Jagshausen, Berlichingen, Horbortzhausen, Hettgepur, Harthaim, Maintz, Werthaim]

Kommentar:

Die Nachtragshand ergänzt die Orte: Adelsheim (Adoltzhaim), Jagsthausen (Jagshausen), Berlichingen (Berlichingen), Horbortzhausen, Hettgepur, Hardheim (Harthaim), Mainz (Maintz) und Wertheim (Werthaim).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 340r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Hartenberg

Wenig später nennt sich Graf Berthold von Henneberg wieder "Herr zu Hartenberg", lässt aber dieses Mal das Wort "einig" aus. Die Säule dieses Schlosses führen die Grafen von Henneberg-Hartenberg in ihrem Wappen.

Exzerpt:

Darnach am montag vor Viti des gemelten 1353 Jars hat er sich wider heren zu Hartenberg genennet doch dz wort ainig ausgelassen, Recepta in Omissorum fo. 170 Not von disem schloss füren si die säule in irem wapen

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 340r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 170

Digitalisat:

Halm

Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft das Schloss und die Stadt Königsberg in Bayern (Konigsberg) für 19.600 Gulden an die Brüder Friedrich (Fridrich), Wilhelm (Wilhelm) und Georg (Georg), Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen. Er übergibt ihnen die Besitztümer mit Hand und Halm, wie es in Franken üblich ist.

Exzerpt:

Anno 1400 am Sontag Inuocauit hat B. Gerhart von Schwartzburg [338 recto] [Fortsetzung auf 338 r unten] Sloss vnd stat Konigsberg heren Fridrichen, heren Wilhelmen vnd heren Georgen gebrüderen Landgrauen in Duringen vnd Marggrauen zu Maissen fur xix m vi c fl zukauffen geben, vnd inen die mit hand vnd halm zugestelt als sitlich gewonhait vnd recht ist im land zu Francke nie Recepta Capitularii fo. 22 Emptionum 218.

Kommentar:

Friedrich und Wilhelm wurden erst 1407 Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen; Georg starb bereits 1401 und regierte nicht.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 337v/338r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 22
Liber emptionum f. 218

Digitalisat:

Halm

Wilhelm von Abenberg (Wilhelm von Abenberg) verkauft dem Stift Würzburg seinen Teil an Schloss Schwarzenberg für 650 Gulden und überträgt das Eigentum mit Mund und Halm.

Exzerpt:

hat Wilhelm von Abenberg dem Stifft W. sein tail am schloss Swartzberg verkaufft fur vi ½ c fl vnd sich des [Einfügung: abgethan vnd] verschlossen mit mund vnd halm. Emptionum fo 33 d. [Am Rand: 1420]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 337v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 33

Digitalisat:

Harthaim

Ritter Konrad von Hardheim (Conrat von Harthaim) und seine Ehefrau verkaufen Bischof Gottfried Schenk von Limpurg die Hälfte der Unteren Burg Hardheim für ein jährliches Leibgedinge.

Exzerpt:

Her Conrat von Harthaim riter vnd fraw Peters sein hausfraw haben B. Gotfriden von Limpurg den halbtail an dem vnteren Sloss zu Harthaim verkaufft fur ain Jarlich leibgeding actum am Mitwochen nach Omnium Sactorum anno 1447 Recepta i Contractuum Conradi fo. 234 d.

Kommentar:

Wie heißt Konrads Ehefrau? Peters??

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 340r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 234

Digitalisat:

Harthaim

Da Konrad von Hardheim (Conrat) den im vorherigen Eintrag genannten Teil der Unteren Burg Hardheim den Brüdern Raban und Johann von Helmstatt (Raban vnd Hanns von Helmstat) für 250 Gulden verschrieben hat, bezahlt Bischof Gottfried Schenk von Limpurg den von Helmstatt die 250 Gulden aus und löst die Burg damit ab.

Exzerpt:

Nachdem aber gedachter her Conrat solchen halbtail hieuor Raban vnd Hannsen von Helmstat gebruederen fur ii ½ c fl eingeben vnd verschriben het bezalt B Gotfrid obgenant den von Helmstat solche ii ½ c fl vnd löset si damit ab dinstags nach Exaudi anno 1449 i Conradi 236.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 340v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 236

Digitalisat:

Halm

Herr Konrad von Bickenbach (Conrat von Bickenbach) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg und dem Stift Würzburg für 22.000 Gulden die beiden Schlösser Hohenlandsberg (Hohenberg) und Allersberg (Allersberg), und übergibt ihm das Eigentum daran mit Mund, Hand und Halm, wie es im Herzogtum Franken Sitte ist.

Exzerpt:

hat her Conrat von Bickenbach bede schlossere Hohenberg vnd Allersberg mit iren zu vnd eingehorungen B. Rudolfen vnd dem Stifft verkaufft fur xxii m fl, vnd sich der verschossen vnd enteussert mit mund, hand vnd halm, wie sitlich vnd gebrauchlich ist im stifft W. vnd Hertzogtumb zu Francken, Recepta in Emptionum 78. et lib 3. Contractuum Rudolfi fo. 135 d. [am Rand: 1469; von anderer Hand: homburg a d Wern, allersperg, Gemundin, Carspach, Gorsseshaim, Clain Sachsen, Wernfelt, Bueler gros, Massenbuch, harbach, zunbach, Theris, Munster, Rambstal, scherbach, Mittelndorffen, Stainach, Carlstat, Ebersfelt, Carlsburg, Wirsenuelt, Fuchstat]

Kommentar:

Die Nachtragshand ergänzt: Homburg a. d. Wern (homburg a d Wern), Allersberg (allersperg), Gemünden am Main (Gemundin), Karsbach (Carspach), Gorsseshaim, Klein Sachsen (Clain Sachsen), Wernfeld (Wernfelt), Bueler gros), Massenbuch (Massenbuch), harbach, zunbach, Theres (Theris), Münster (Munster), Ramsthal (Rambstal), scherbach, Mittelndorffen, Steinach (Stainach), Karlstadt (Carlstat), Ebersfelt, Karlburg (Carlsburg), Wiesenfeld (Wirsenuelt) und Fuchsstadt (Fuchstat).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 337v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 78
Liber 3 contractuum Rudolfi f. 135

Digitalisat:

Halm

Peter von Reurieth (Peter von Reuried) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg für 500 Gulden sein Burggut zu Wildberg mit allen Zu- und Einbehörungen und überträgt das Eigentum mit Mund, Hand und Halm, wie es in Franken üblich ist.

Exzerpt:

1473 hat Peter von Reuried B. Rudolfen vnd dem Stifft sein burggut zu Wildberg mit seinen zu vnd eingehorungen verkaufft fur v c fl vnd sich der entschlagen enteussert vnd verschossen mit mund hand vnd halme wie sitlich vnd gewonlich ist im land vnd hertzogtumb zu Francken Recepta In Omissorum fo. 263. [Nachtragshand am Rand: Baumacher hoff, Leinacher grund, Reiriether hag, Bartdorff, Eibstatt, Leinach]

Kommentar:

Die Nachtragshand ergänzt: Baumacher hoff, Leinacher grund, Reiriether hag, Bartdorff, Eibelstadt (Eibstatt) und Leinach (Leinach).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 338r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 263

Digitalisat:

Halm

Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach (Hans Fuchs) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg für 2022 Gulden sein Burggut zu Wallburg. Er übergibt ihm die Güter mit Mund, Hand und Halm, wie es in Franken üblich ist.

Exzerpt:

1477 hat Hanns Fuchs sein burggut zu Walpurg B. Rudolfen zu kauf geben fur ii m xx ii fl vnd sich des verschlossen enteussert mit mund, hand vnd halm wie sitlich vnd gewonlich ist im land vnd Hertzogtumb zu Francken Recepta Omissorum fo. 121 et 2. Contractuum Rudolfi fo. 77 d. [Nachtragshand am Rand: Dieppach, Eltmain, Schleichach sehe, Eschenbach]

Kommentar:

Die Nachtragshand erwähnt: Dippach am Main (Dieppach), Eltmann (Eltmain), Schleichach sehe und Eschenbach (Eschenbach).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 338r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 121
Liber 2 contractuum Rudolfi f. 77

Digitalisat:

Halm

Reinhard und Erasmus Truchsess von Baldersheim (Rainhart vnd Erasmus Truchsess) verkaufen das Schloss Unterbalbach (schloss Nidern Balbach) und ihren Teil zu Oberbalbach für 1400 Gulden an Weiprecht und Wilhelm Sutzel von Mergentheim. Sie übergeben das Eigentum mit Mund, Hand und Halm.

Exzerpt:

1479 haben Rainhart vnd Erasmus Truchsessen das schloss Nidern Balbach sambt irem tail zu Obernbalbach Weiprechten vnd Wilhelmen Sutzeln verkaufft fur xiiii c fl vnd dieselben mit mund hand vnd halm vfgeben Recepta in 5 Contractuum Rudolfi fo 221 d.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 338r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 5 contractuum Rudolfi f. 221

Digitalisat: