Büchold wird "Buchelt" genannt.
Bürgstadt wird als "Burgstat" genannt.
Wöhrd erscheint in einer burggräflichen Urkunde als Markt.
Bürgstadt wird als "Burstat" genannt.
König Sigmund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) verleiht Heroldsberg auf Bitten des Kunz Geuder ein Wappen. In der Verleihungsurkunde wird der Ort als Markt bezeichnet, so dass die Erhebung zum Markt vor 1417 stattgefunden haben muss.
Die Grafen von Öttingen teilen den Markt Aufkirchen. Zent und Kirche bleiben jedoch gemeinsam.
Obwohl Wöhrd bereits urkundlich im Jahr 1414 als Markt erscheint, wird der Ort in der Verkaufsurkunde vom Jahr 1427 und deren kaiserlichen Bestätigung wieder Dorf genannt. Auch 1440 bezeichnet der Nürnberger Rat Wöhrd als "unser Dorf", und selbst in einer Urkunde König Friedrichs III. (ab 1452 Kaiser HRR) vom 23.8.1444 erscheint Wöhrd noch als Dorf. Nach dieser Zeit kommt die Bezeichnung Wöhrds als Dorf allerdings nicht mehr vor. Da der Nürnberger Rat kein Interesse daran hat, dass vor den Toren der Stadt ein blühender Markt als wirtschaftliche Zentrale entsteht, wird anstatt "Markt" bald die Bezeichnung "Vorstadt" verwendet, wodurch vor allem die enge Bindung Wöhrds an Nürnberg zum Ausdruck gebracht werden soll.
Wolfram von Redwitz trägt seinen Teil des Schlosses Küps ("Kupz") dem Reich zu Lehen auf. Es scheint, als sei dem Reich bereits zuvor ein Teil aufgetragen gewesen.
Schloss, Markt und Amt Wachenroth kommen vom Bamberger Bischof Anton von Rotenhan als Leibgeding an die Truchsesse von und zu Pommersfelden. In der folgenden Zeit wechselt der Ort wiederholt seine Besitzer. Der Grund für die Verpfändung sind Schulden, die der Bischof über Jahre hinweg bei den Truchsessen gemacht hatte.
Es gibt ein schriftliches Zeugnis für die Anwesenheit von Juden in "Lanckheim" (Großlangheim).