Die Herren von Lichtenstein haben eine herausragende Bedeutung unter den Grundherren in Gemünda. Apel von Lichtenstein wird in einem Bamberger Lehenbuch "Ritter zu Gemünde" genannt.
Schenk Wilhelm verkauft Sommerhausen an Würzburg.
Kaiser Friedrich III. (HRR) übersendet dem Eichstätter Bischof Wilhelm (von Reichenau) die gesiegelte Urkunde der Marktrechtsverleihung.
Schon drei Jahre nach der Marktrechtsverleihung erhält Pleinfeld das Befestigungsrecht sowie das Wappenrecht samt Zollrecht.
Georg von Seckendorff ist öttingischer Vogt in Aufkirchen.
Die neue Dorfordnung des Würzburger Bischofs Rudolf II. (von Scherenberg) nennt drei Gerichte für Randersacker: Ein Hubgericht (für Pacht- und Lehensfragen), ein Kammergericht (für Lehensfragen der Grundherren, verhandelt durch fürstbischöfliche Beamte), und ein Schöffengericht. Mit der neuen Dorfordnung werden die drei Gerichte abgeschafft und dafür ein allgemeines Dorfgericht angeordnet.
Roßtal teilt sich grundherrschaftlich in fünf Gruppen auf. Die 53 Anwesen gliedern sich in: 28 markgräfliche Anwesen, zehn zur Kirche gehörige Anwesen, acht zum Burggut gehörige Anwesen, fünf nürnbergische Anwesen und zwei leonrodische Reichslehen.
Uehlfeld erhält einen Jahrmarkt.
Pfarrweisach untersteht als Ganerbendorf zwei Herrschaften und somit zwei Schultheißen.
Thomas Rüdt von Collenberg löst Haman Echter von Mespelbrunn als Pfandnehmer von Mönchberg für 1820 Gulden ab.