Der Bischof von Würzburg Heinrich I. ist Ortsherr in Burgsinn.
Nach einer Überlieferung des Klosters Fulda soll Graf Ezzilo (Heinrich) der fuldenser Abtei des Bonifatius die in der "Slawengegend" gelegenen Dörfer Tutenstete, Lonrestat, Wachenrode, Sampach und Stetebach vermacht haben.
Lonnerstadt gehört dem Radenzgau an und kommt später unter das Landkapitel Schlüsselfeld, dem letztendlich ein Drittel des Marktes Lonnerstadt gehört.
Das Plecher Gericht entsteht bald nach dem Übergang dieses Landstriches an das neugegründete Bistum Bamberg.
Der Würzburger Bischof weitet sein Einflussgebiet auf den Raum um Kreuzwertheim aus.
Einersheim ("Einrisheim") ist Teil des Besitzes der Grafen von Castell. Die Ortsherrschaft üben u.a. die Herren von Speckfeld aus.
Karbach untersteht zunächst der Neustadter, dann der Würzburger Vogtei Rothenfels, und zwar bis 1243 den Vögten von Grumbach und danach den Vögten von Rieneck-Rothenfels. Da sie über Neustadt mit Rothenfels verbunden ist, muss die Gemeinde Karbach acht Malter Futter- oder Vogteihaber und vier Gulden für Holzfrondienste an das Schloss Rothenfels geben.
Es entwickelt sich eine blutige Fehde zwischen dem Grafen des Grabfeldes Gozwin und dem Grafen Hermann von Habsberg um den gößweinsteiner Besitz.
Ulrich, abgekürzt Ule, ein Ritter im Dienst des fränkischen Königs, gründet das Dorf. Nach ihm, der einen größeren Bauernhof besessen hat, wird das Dorf "Ulefeld" benannt. Die Nachkommen des Ulrich, die Ritter von Ulefeld, lassen erst im 11. Jahrhundert das Schloss erbauen.
Adelsgeschlechter siedeln sich an und üben die Herrschaft über Töging aus.