In Lichtenau müssen die Einwohner Wachdienste in der Burg bzw. später in der Festung leisten.
Die Dorfbefestigung Mönchbergs wird wohl kurz nach dem Privileg von 1367 angelegt.
Einige Quellen zeugen von vielen Niederadelsfamilien, die Inhaber von Schweinberger Burglehen sind, zu denen offenbar auch jeweils ein Hof gehört. Die Bedeutung und soziale Position der in Schweinberg ansässigen Edelfreien erweist sich auch in der großen Zahl von Ministerialen, die sich nach der Burg dieses Geschlechts benennen und auf ihr wohnen.
Die Windheimer Burg ist ein Lehen des Bischofs von Würzburg. Schon seit dem 12. Jahrhundert ist dort eine Familie von Dienstmannen nachweisbar, die sich nach der Siedlung "von Windheim" nennen.
Nach der Übergabe des Ortes Burgwindheim an das Kloster Ebrach dient die Burg den adeligen Verwaltungsbeamten, dem Schultheißen und Dorfmeister als Wohnung.
Das Schloss in Lonnerstadt dient bis dahin der Stadt Nürnberg bzw. deren "Landalmosenamt" als eine Art Amtsbau, worauf heute noch ein über dem Portal befindliches Wappen hindeutet. Es beherbergt bei besonderen Anlässen die Vertreter der Nürnberger Obrigkeit, wird aber vor allem von dem almosischen Vogt als Wohnung und Dienststätte benutzt.
Die Burganlage auf dem Petersberg in Marktbergel wird wohl von Kelten und Germanen benutzt.
Marktbergel besitzt einen Burgberg namens Petersberg.
Die Kindinger Pfarrkirche Mariä Geburt ist ein wehrkirchlicher Bau mit erhöhtem Standort am Ortsrand. Die Pfarrkirche steht innerhalb des ummauerten, mit drei Türmen befestigten, inneren Friedhofs.
Wann und von wem der Grundstein der Wasserburg in Rentweinsdorf gelegt wird, ist unbekannt. Sie wird auf dem gleichen erhöhten Platz gebaut, auf dem heute das Schloss steht. Die dreistöckige Burg ist von einem Wassergraben umgeben. Sie besitzt einen runden Wachturm mit Glocke sowie zwei weitere Türme. Am Eingang der Burg befindet sich eine Zugbrücke und die Mauern haben Schießscharten. Im Bauernkrieg und im Dreißigjährigen Krieg wird die Burg teilweise zerstört.