In Lichtenau ist erstmals ein Förster nachweisbar, der sich um den umliegenden Waldbestand kümmert.
Aus diesem Jahr stammt die erste bekannte Handwerksordnung der Wendelsteiner Messerer.
Lichtenau hat das Recht, an den Tagen Michael (29. September), Burkhard (14. Oktober) und Barbara (4. Dezember) Jahrmärkte auszurichten.
In Frickenhausen beginnt der Bau einer Befestigung, der sich über hundert Jahre hinzieht. Das Bauwerk, welches den bedeutenden Weinort schützen soll, besteht aus einem fünf Meter hohen Mauerring, 13 Rund- und Halbrundtürmen sowie vier Haupttoren.
Die Grube am Silberberg ist durch einen Lehensbrief des Bischofs von Bamberg mit allen Freiheiten auf Gold, Silber, Kupfer und Blei verpachtet.
Für Ammerndorf wird erstmals urkundlich eine Wirtschaft genannt.
In Lichtenau wird die eingestürzte Brücke, die über die Rezat führte, wieder aufgebaut. Während die Ansätze aus Holz gefertigt werden, wird für den restlichen Teil Holz verwendet.
In der Umgebung Stammbachs wird Bergbau betrieben.
Erstmals wird eine Badstube in Heiligenstadt erwähnt.
Aus diesem Jahr stammt die älteste Nachricht über den Weilbacher Weinbau. Der Mainzer Erzbischof gestattet der Gemeinde, eine Weinsteuer zu erheben.