Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Bruck

Auf der Mainbrücke in Würzburg muss Zoll entrichtet werden.

Exzerpt:

Wie man vf der Brucken zollen soll. Debitorum Gerhardi fo 127d.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 119r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Gerhardi f. 127

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 83, S. 127`

Digitalisat:

Brunbach

Ein späterer Schreiber verweist für weiteres zum Kloster Bronnbach auf das Wertheimer Gebrechenbuch und für die Steuer von den Klostergütern im Erzstift Mainz auf Unterlagen beim Kammergerichtsschreiber.

Exzerpt:

Coetera such im gebrechenbuch mit Werthaim, der Steur von des closters guttern im stift Maintz ligend bey dem camergerichts schreiber

Kommentar:

Der Eintrag ist von einer anderen Hand verfasst worden.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Butigelambt

Hermann Butigler (Butigler) empfängt das Mundschenkenamt von Bischof Gottfried von Hohenlohe. Dazu gehören 28 Malter Korn und Haber, die in Gerolzhofen (Geroltzhoven), Lülsfeld (Lilsfeld) und Kolitzheim (Colitzhaim) fällig sind.

Exzerpt:

[gestrichen: das] Butigelambt, hat Herman Butigler von B Gotfriden von Hohenlohe entpfangen, darein gehorn 28 malter korns vnd habern zu Geroltzhoven fellig [Nachtragshand: Lilsfelt, Colitzhaim] Antiquo feodorum fo 11, 126, 117, Feodorum Eglof. 11 et 36d, 39d, Brun 7d 10, Limpurg 86, 1 Feodorum Rudolfi fo 26d Feodorum Grumbach 24d.

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 127r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber feudorum antiquus f. 11
Liber feudorum Egloffstain f. 11
Liber 1 feudorum Brun f. 7
Liber feudorum Limpurg f. 86
Liber 1 feudorum Rudolfi f. 26
Liber feudorum Grumbach f. 24
Liber feudorum antiquus f. 126
Liber feudorum antiquus f. 117
Liber feudorum Egloffstain f. 39
Liber 1 feudorum Brun f. 10

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, Lehenbuch 1, S. 297, 504, 523
StA Würzburg, Lehenbuch 11, S. 48`, 59`
StA Würzburg, Lehenbuch 14, S. 14`, 17
StA Würzburg, Lehenbuch 18, f. 86
StA Würzburg, Lehenbuch 21, f. 24´

Digitalisat:

B. hoffgesind und diener

Fries verweist auf die Verteilung des Opfergeldes an das bischöfliche Hofgesinde durch Bischof Johann von Egloffstein.

Exzerpt:

Opfergelt, wie B. Johanns von Eglofstain das unter sein hofgesind ausgetailt hat, in contractuum eius fo. 152.

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 105r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Egloffstein f. 152

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 2, S. 306

Digitalisat:

Bischofshaim

Der Zehnte Pfennig, den Bischof Johann von Brunn erhebt, kostet den Einwohnern von Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) 460 Gulden.

Exzerpt:

B. Johanns von Brun hat allenthalben im stifft den zehenden pfening genomen, darfur ime die inwonere zu Bischofshaim 460 fl. geraicht haben an Unser Frawen geburt tag des 1418 jars, in diversarum formarum Brun fo. 18.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 108r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Brun f. 18

Digitalisat:

Bruck

Die Mainbrücke in Würzburg war einst nur aus Holz gebaut. Bischof Rudolf von Scherenberg beschließt daraufhin mit dem Domkapitel sowie den Bürgermeistern und dem Rat zu Würzburg eine 15-jährige Datz, um steinerne Pfeiler für eine gewölbte Brücke zu errichten.

Exzerpt:

Bruck zu Wirzburg vber den Main, [gestrichen: die] ist etwan allain von holtz gewesen, [Einfügung am Rand: datzu hat man gesamelt 409 debitorium Gerardi fo 126d, 128d] Aber B Rudolf hat sich vf Montag nach Trinitatis des 1473 jar mit dem Capitel auch Burgermaister vnd rathe zu Wirtzburg aines funffzehnjharingen datzs verglichen. Darinen man newe stainig pfeilere vss den Main furen, vnd ain [gestrichen: brucken] gewelbte brucken daruf bawen sollte, 1 Rudolfi Contractuum fo 234

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, W.U. 16/151 und 26/5.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 119r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber debitorum Gerhardi f. 126
Liber 1 contractuum Rudolfi f. 234
Liber debitorum Gerhardi f. 128

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 12, S. 507
StA Würzburg, ldf 83, S. 126`, 128`

Digitalisat:

Brelsdorf

Über den Verkauf des Schlosses Prölsdorf gibt Philipp von Herbilstadt (Herbilstat) Bischof Lorenz von Bibra einen Heischbrief. Im Liber 2 Contractuum Laurentii, f. 349 sind alle Einkünfte und Güter des Schlosses verzeichnet.

Exzerpt:

Vnd ist das register darin alle stuck benent werden abgeschrieben eodem lib 349. Es hat auch Philips von [gestrichen: Herbilstat] Herbilstat B Lorentzen daruber ain haisbrief geben 2 Laurentii Contrac. Fo 357

Kommentar:

Datum aus Kopialbuch.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 117v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Laurentii f. 349
Liber 2 contractuum Laurentii f. 357

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 22, S. 747, 764

Digitalisat:

Brun

Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Gülten, Wiesen, Wälder und andere Gefälle in der Limpurger Markung (Limpurger Markung) von der Äbtissin und dem Konvent zu Zell am Main (Vntercelle).

Exzerpt:

Abermals etliche gulte, wissen, holtz vnd andere gefelle in [Nachtragshand: Limpurger Markung] hat b Lorentz Anno 1518 von der Maisterin vnd Convent zu Vntercelle an Stifft erkaufft in Omissorum fo 35f

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 35
Liber omissorum f. 36

Digitalisat:

Brun

Dr. Valerian Pfister (Pfister) verkauft Bischof Konrad von Bibra jährliche Abgaben in Höhe von 6 Malter Korn und 2 Martinshühnern auf einem Hof zu Brunn (Brun). Zwei Gulden entsprachen einst 2 Fastnachtshüner bzw. 1 Fastnachtshuhn 8 Pfennigen.

Exzerpt:

Anno 1542 verkaufft doctor Valerig Pfister b Conraden von Bibra järlich 6 malter korn vnd 2 Martinshuener, darfuer man aber etzliche Jar genomen 2 fl 4 Vastnachtshuener oder fur ains 8 Pfennige vff ainem hove zu Brun beii Rinderfeld fur 34 fl 1 Pfund 18 Pfennige Recepta in 2 Contrac. Con 219

Kommentar:

Der Eintrag ist von der Nachtragshand verfasst worden.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 219

Digitalisat:

Bocklat ain dorf im ambt Aschach

Wegen des Zehnten über Bad Bocklet wird ein Vertrag geschlossen.

Exzerpt:

zehend oder [unleserlich]halber vertrag, diversarum formarum Friderici de anno 1560.

Kommentar:

Der Eintrag ist von der Nachtragshand verfasst worden.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 109r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat: