Kaiser Karl der Große besitzt ein Jagdhaus, Borlag genannt, in der Nähe der Zellen am Main. Er macht daraus ein Kloster und besetzt es mit den Menschen aus den Zellen. Dieses Kloster nennt er Kloster Neustadt (cloester Neuenstat) und seine Schwester Gisela gibt dem Kloster viele Güter.
Die Witwe des Königs unterstellt die Zellen des Klosters Neustadt am Main dem Heiligen Burkard (S. Burgharten), bevor dieser Bischof von Würzburg wird. Kaiser Karl der Große (kayser Carl) bestätigte das, als er noch König war.
Vor König Arnulf (Arnulfen) bestätigt König Ludwig der Deutsche (Ludwig zu Franken) die Übereignung der Pfarrei Neresheim an das Hochstift Würzburg.
Inwiefern sich Abt und Konvent des Klosters Neuenstadt am Main (Neuenstat) verpflichtet haben, König Otto III. gehorsam zu sein, ist nicht registriert. .
König Otto III. bestätigt die Übergabe der fünf Klöster an das Hochstift Würzburg.
Kaiser Otto III. wiederholt seine Bestätigung.
Auch König Heinrich II. bestätigt die Übergabe der fünf Klöster an das Hochstift Würzburg.
Auch König Konrad II. bestätigt die Übergabe der fünf Klöster an das Hochstift Würzburg.
König Heinrich VII. gibt dem Stift Würzburg die Freiheit, dass niemand neue Burgbauten oder Befestigungen bauen soll, wenn sie dem Stift zum Nachteil werden. Diese Freiheit bestätigt sein Vater Kaiser Friedrich II.
Die Herren des Stifts Neumünster (Neuenmunster) werden einige Aufgaben, wie Schutz und Schirm und Consternat[Scan nicht lesbar, übertragen, da das Hochstift Würzburg durch üble Vorsehung seiner Vorsteher an Macht einbüßen muss. Es wird von Kaiser Karl IV. (Carln dem vierten), seinem Sohn König Wenzel IV. (Wetzeln), König Ruprecht von Wittelabach (Ruprechten) sowie Kaiser Sigmund von Luxemburg (Sigmunden) beschlossen, dass das Stift vor dem Urteil weltlicher Gerichte gefreit und niemandem pfandbar ist. Diesen Beschluss lassen sich die Herren des Stifts auf dem Reichstag zu Augsburg 1530 von Kaiser Karl V. (Carln dem 5.) bestätigen und erhalten desweiteren die Aufgabe des Schutzes und Schirms sowie confernation bezüglich des Erzbischofs zu Mainz (Maintz), eines Bischofs zu Würzburg und Karl Schenk von Limpurg (schenk Caln von Limpurg). Da dies nachteilig für Bischof Konrad von Thüngen und dessen Nachfolger ist, verhandelt dieser mit den Herren des Stifts und versucht sie davon zu überzeugen, auf die Ausübung dieser Aufgabe zu verzichten.