Bischof Johann von Brunn verschreibt Apel von Lichtenstein (Apel v. Liechtenstain) die Hälfte des Ungelds von Ebern für 500 Gulden.
Georg von Bibra ist mit einer Tochter Wilhelm Schweigerers (Wilhelm Schwaigerer) verheiratet und erbt durch sie ein Drittel der oben genannten Verpfändung der Ämter Ebern und Seßlach, weswegen er von Bischof Johann von Brunn einen Revers erhält.
Die Hälfte der genannten Hauptsumme auf den Ämtern Ebern und Seßlach, 4400 Gulden, stehen Eckhard Schweigerer (Eck Schwaiger) zu, wovon er das Viertel gab [bricht ab.]
Die Hauptsumme auf den Ämtern Ebern und Seßlach wird von Bischof Rudolf von Scherenberg komplett gelöst, was von Martin (Mertin Swaigerer und Otto Schweigerer (Ot Swaigerer) quitiert wird.
Der Ritter Apel von Lichtenstein (Apel von Lichtenstain Riter) trägt Bischof Rudolf von Scherenberg seine Burg Gemünda bei Seßlach zum Lehen auf. Dafür verschreibt der Bischof ihm 40 Gulden jährlich auf die Bede von Ebern, was mit 800 Gulden wieder auszulösen sei.
Auf die Bede von Ebern verschreibt Bischof Rudolf von Scherenberg Kaspar von Rotenhan (Casper von Rotenhan) jährlich 21 Gulden, wofür dieser ihm verschiedene Eigengüter zum Lehen aufträgt.
Bischof Rudolf von Scherenberg verschreibt Wilhelm, Georg und Burkard von Stein zu Altenstein (Wilhelm, Georg vnd Burchart vom Stain zum Altenstain) jährlich 100 Gulden auf Ebern und löst sie wieder mit 1900 Gulden ab.
Diese jährlichen Einkünfte der Burg Gemünda von 40 Gulden übergibt Herr Apel einer Bürgerin von Coburg, Elisabeth Eibar (Elisabet Eibarin), von die sie Wolfgang Bucher und seiner Schwester Scholastica (sein schwester Scolastica) vererbt. Wolfgang und Scholastica Bucher übereignen die Einkünfte wiederum Heinz, Gerhart und Hanns Maurer (Haintz Gerhart vnd Hanns Maurer). Darauf bezahlt Lorenz Christian, der Vikar von St. Peter in Würzburg (Lorentze Cristan Vicari Vnserfrawen altars zu S. Peter hie zu W.), mit Einwilligung Bischof Lorenz von Bibra die Hauptsumme von 800 Gulden und bringt die Bedeeinkünfte von 40 Gulden an seine Pfarrei.
Bischof Konrad von Bibra verschreibt mit Bewilligung seines Domkapitels Johann von Stein zu Altenstein (Hans von Stain zum Altenstain) 100 Gulden auf die Bede der Stadt Ebern für 2000 Gulden Hauptsumme.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verkauft mit Einwilligung des Domkapitels Andreas von Stein zu Altenstein (Endress von Stain), Adam von Schaumberg (Adam von Schaunberg), Sebastian von Lichtenstein (Bastian von Lichtenstain) und Johann Fuchs zu Wonfurt (Johanns Fuchs zu Winsfurh) als Vormund der Scholastica von Schaumberg (Scolastica von Schaumberg), der Tochter des verstorbenen Georg von Schaumberg (Jörg von Schaumberg) jährlich 40 Gulden aus den Gefällen der Kellerei zu Ebern für 800 Gulden Hauptsumme.