Ebern ist ein anderes Amt des Hochstifts Würzburg. Dazu gehören folgende Orte: Ebern die Stadt [bricht ab]
Ein Jagdhaus des Stifts Würzburg in Godeldorf bei Ebern (Gotelendorf, ain sitz und dorf nit weit v der stat Ebern gelegen) ist an die Familie von Schefftal (die Schefftalere) verpfändet. Bischof Gerhard von Schwarzburg löst das Pfand mit einer Summe 1300 Gulden aus. Er stellt Konrad von Schefftal (Contz von Schefftstal) eine neue Schuldverschreibung über 300 Gulden aus. Für die übrigen 1000 Gulden werden ihm das Haus und das Dorf mit allen Zugehörungen verpfändet.
Ein Haus in Ebern kauft Bischof Lorenz von einem nicht näher benannten Orden. Etliche Verpfändungsurkunden dieses Hauses liegen in der Hofkammer unter dem Buchstaben E.
Ein Haus in Ebern trägt Martin Schweigerer (Martin Schwaigerer) Bischof Lorenz zum Lehen auf und empfängt es wieder in männlicher und weiblicher Erbfolge.
In Ebern verkauft Ritter Ewald von Lichtenstein (Ewald von Liechtenstain riter) Bischof Lorenz von Bibra feste Häuster und Burggüter, einen Baumgarten, einen Stall, den Zehnten von Lind, den Zehnten von Herbelsdorf, und viele Zins- sowie Mannlehen für 3000 Gulden. Laut der Nachtragshand betriffft dies auch Frickendorf (Frikendorf), Unterelldorf (Unterelndorf), Merzbach (Mertzbach).
Das andere dieser drei Burghäuser, das neu errichtete, verpfändet Bischof Lorenz zusammen mit einem Hof, einer Hofstatt, einem Garten und einer Scheune vor dem Krontor Richard von Lichtenstein (Reichart von Liechtenstain) für 300 Gulden und verleiht es ihm als Mannlehen
Wie sich Clemens und Burkard von Lichtenstein (Clemens und Burchard von Liechtenstain) mit Ewald von Lichtenstein (genantem heren Ewalt) über die behandelten Güter einigten, ist in einer Urkunde festgehalten, die ihnen beim Kauf von Bischof Lorenz übergeben wird.
Bischof Lorenz verpfändet die Veitswiese in Ebern zusammen mit einem halben Forstamt für 220 Gulden dem Eucharius Koslinger ( Eucharius Koslinger ).
Als die Bürger von Ebern erfahren, dass sie die Leibeigenen sein sollen, wollen sie dies nicht zulassen und behaupten, es sei ein Stadtlehen. Daher sollen alle Abgaben und Dienste bis dahin geleistet werden. Für mehr Informationen sind die Akten zum Amt Ebern zu untersuchen.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verkauft mit Bewilligung seines Domkapitels den Brüdern Martin und Hans von Rotenhan (Rottenhan) für 800 Gulden urtätlich die Anteile des Hochstifts am Groß- und Kleinzehnten von Lind an der Baunach (Lindt an der Baunach) mit den dazugehörigen Rechten sowie 17 Männer in Rentweinsdorf (Rempersdorff), die bisher zur Zent Ebern (Ebern) gehört haben.