Bischof Manegold von Neuenburg übereignet dem Stift Neumünster (stifft zum Newenmünster) etliche Güter des Hochstifts Würzburg in Mühlhausen (Mülhausen) bei Gänheim (Gaubenheim).
Bischof Johann von Egloffstein verleiht das Manlehen von Endsee (Entsehe) dem Bürgermeister von Rothenburg ob der Tauber, Heinrich Toppler, (Hainrichen Toplern burgermaistern zu Rotenburg) in seiner Funktion als Amtsträger der Stadt. Laut der Nachtragshand betrifft dieser Rechtsvorgang auch Binsbach (Binoltzbach), Schweinfurt (Schweinsfurth), Steinsfeld (Stainsfeld), Gattenhofen (Gattenhofen), Adelshofen (Ottelshofen), Birnbaum (Betbaums), Oberscheckenbach (Schekenbach) und Herbolzheim (Haboltzhaim).
Bernhard von Liebenstein (Liebenstain) und seine Frau Margaretha von Hutten (Hutten) verkaufen ihren Edelmannssitz mitsamt dessen Gefällen und Zugehörungen in Arnstein (Arnstain), Binsbach (Binsbach), Eßleben (Esleben), Stettbach (Stettbach), Bibergau (Bibergaw), Dürrhof (Durhove), Gambach (Gambach) und in einem nicht näher identifizierbaren Ort Gaynaw für 10000 Gulden an Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt. Dieser verschreibt ihnen für den Fall der Nichtzahlung das Amt Jagstberg (Jagstberg).
Riedenauer, Erwin: Karlstadt (Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 9) München 1963.