Die Siedlungslandschaft an der unteren Rodach bei Küps ist seit jeher in Adelshand.
"Breitbach mit der Veste" und die Dörfer Leuzendorf, Tabermannsdorf, Hohnhausen und Ibind bilden ein Stammgut, an dem zeitweise mehrere Familien Fuchs Anteile besitzen.
In Schneeberg gibt es einen Fronhof des Klosters Amorbach. Die Zehntabgaben werden zunächst in die Zehntscheune und den Zehntkeller gebracht, bevor sie nach Amorbach trasportiert werden.
Schnaittach ist grundherrschaftlich Bamberg unterstellt. Der Bamberger Bischof gibt den Besitz aber an das Stift St. Stephan weiter.
Bedingt durch die vorherrschenden Umstände hätte Wendelstein noch im Mittelalter die Marktgerechtigkeit erhalten können. Aufgrund der Spannungen zwischen der Reichsstadt Nürnberg und den Nürnberger Burggrafen kommt es jedoch nicht dazu. Der Ort weist jedoch gegen Ende des Mittelalters die Voraussetzungen für einen Markt auf (Befestigung, Wochenmarkt, Sitz von Handwerk und Gewerbe). Seit 1528 wird der Ort durchgehend als Markt bezeichnet.
Der Bischof von Würzburg und das Kloster Bronnbach sind Herren über Allersheim sowie über die Kirche. Vom Würzburger Bischof besitzt das Geschlecht der Geyer das Dorf zu Lehen.
Die Grundherren in der Gemarkung Gaimersheim sind die Grafen von Ebersberg.
Als die ältesten bekannten Besitzer von Wiesentheid sind die Gaugrafen des Iffgaues und dann das Kloster Schwarzach zu nennen. Im 9. Jahrhundert teilen sich wohl mehrere Herren den Besitz von Wiesentheid.
Kunz von Lonnerstadt, der letzte seines Geschlechts, verkauft seine eigenen Güter zu Lonnerstadt, Sterpersdorf und Allersbach an den Bamberger Bischof Albrecht von Wertheim.
Weilbach wird vom Kloster Amorbach gegründet.