Das Kloster Amorbach ist Grundherr von Kirchzell. Es gibt hier einen klösterlichen Friedhof mit Asylrecht.
In Weilbach gibt es wahrscheinlich einen Fronhof des Klosters Amorbach. Dieser dient der Urbarmachung der "Waldmark".
"Breitbach mit der Veste" und die Dörfer Leuzendorf, Tabermannsdorf, Hohnhausen und Ibind bilden ein Stammgut, an dem zeitweise mehrere Familien Fuchs Anteile besitzen.
Schnaittach ist grundherrschaftlich Bamberg unterstellt. Der Bamberger Bischof gibt den Besitz aber an das Stift St. Stephan weiter.
Unter den Besitzern Sommerhausens, die sehr häufig wechseln, taucht vermehrt das Herrengeschlecht der Hohenlohe auf.
Der Bischof von Würzburg und das Kloster Bronnbach sind Herren über Allersheim sowie über die Kirche. Vom Würzburger Bischof besitzt das Geschlecht der Geyer das Dorf zu Lehen.
Wöhrd gehört zur Herrschaft der Burggrafen von Nürnberg.
Von den adeligen Geschlechtern, die in Wachenroth leben oder das Dorf zu verteidigen haben, sind als erste die Wachenrod bekannt. Nach deren Aussterben übertragen die Bischöfe die Verteidigung und Verwaltung des Schlosses an die Vestenberger.
Als die ältesten bekannten Besitzer von Wiesentheid sind die Gaugrafen des Iffgaues und dann das Kloster Schwarzach zu nennen. Im 9. Jahrhundert teilen sich wohl mehrere Herren den Besitz von Wiesentheid.
Der Name des späteren Ortsteils Marktbergels "Weiler" (lat. Vicus) wird für eine Siedlung vor der Burg verwendet. Der Königshof befindet sich daher wohl bei Weiler. Weiler selbst gehört als Burgsiedlung zum Rechtsbereich des Königshofes.