Gunderun stiftet Aschbach und einige weitere Besitzungen, gemäß dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes, dem Kloster Michelsberg in Bamberg.
Wachenroth scheint schon frühzeitig vom Bistum Bamberg erworben worden zu sein. Es gehört 1136 zur Grafschaft des Bamberger Hochstiftvogts Rapoto von Abenberg.
Der Bamberger Bischof Egilbert verlegt auf Bitten des Abtes Adalbert von Michelfeld den dortigen Markt nach Auerbach, weiht die Kirche zu St. Jakob in Auerbach und verleiht ihr Pfarrrechte. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Übertragung des Marktrechtes, sondern um eine völlige Verlegung der Ansiedlung Michelfeld mit ihren Bewohnern und deren Gewerben.
Das Kloster Hersfeld hat Besitz in Oberelsbach.
Graf Gebhard I. von Gröglingen übergibt Besitz in "civitate sua Tolnstaine" an das Kloster Weihenstephan. Im Jahr 1149 nennt sich Graf Gebhard I. dann in der Zeugenliste einer Urkunde König Konrads III. nach Dollnstein, was die Bedeutung der dortigen Burg für das Grafengeschlecht von Grögling deutlich werden lässt.
In einer Urkunde des Klosters Münsterschwarzach wird ein Helwic de Enrsheim als Zeuge genannt. Dies ist ein Hinweis auf den ansässigen Ortsadel in Einersheim.
Die fränkisch-thüringische Grafenfamilie Sterker von Wohlsbach lässt vermutlich in diesem Zeitraum eine Burg in Mitwitz errichten. Sie wird - unter Umgehung von Rechten des Bamberger Klosters Michelsberg - zum Zentrum einer Herrschaft. Diese umfasst unter anderem auch ein Hochgericht.
Ludwigschorgast geht von dem Grafen Henneberg in den Besitz des Bamberger Bischofs Eberhard II. über.
Holzkirchen hat unter anderem Besitzungen in Helmstadt.
Weidenberg erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde. Othnand von Weidenberg ist der erste Weidenberger, der urkundlich genannt wird.