Wirsberg gehört zu den Besitzungen der Herzöge von Meran, Grafen von Andechs.
Die Burggrafen von Nürnberg bauen in Obern- und Unternzenn Wasserburgen, die sie mit den Herren von Seckendorf als ihre Dienstmannen besetzen.
In der Bamberger Urkunde Nr. 422 des Klosters Waldsassen erscheint als Zeuge Eberhard hospes, denn hospes = Wirt (Burginhaber, -kommandant), wovon Erich Freiherr von Guttenberg das Bestimmungswort Wirs-, des Namens Wirsberg ableitet. Es ist möglich, dass von diesem die Edlen von Wirsberg abstammen.
Heinrich von Sparneck wird urkundlich erwähnt. Es kann davon ausgegangen werden, dass er der Erbauer der Stammburg im obersten Saaletal ist und der erste Namensträger "von Sparneck".
Bischof Otto von Würzburg bestätigt dem Kloster Auhausen seine Güter in Frickenhausen.
Das Kloster Neustadt übergibt seine Güter in Bütthard an Albert von Hohenlohe. Albert und seine Ehefrau Hedwig bekommen fortan, aber nur zu ihren Lebzeiten, ein Drittel der Einkünfte aus diesen Gütern, die anderen zwei Drittel müssen sie an die Klosterbrüder in der Stadt Würzburg abliefern. Sollte sich Hedwig nach dem Tod Alberts wieder verheiraten verliert sie alle Ansprüche auf die Güter.
Bischof Andreas von Würzburg setzt Konrad von Boxberg wieder in sein Lehen, unter anderem auch in Schweinberg, ein.
Aufkirchen ist bereits 1188 ein befestigter Ort (burgum) und wird, wohl weil es von einem Reichsschultheiß verwaltet wird, zum Reichsort erhoben.
Das Würzburger Hochstift verpfändet das Amt Neideck, zu dem Pretzfeld gehört, langfristig an die Schlüsselberger, so dass diese es bald wie Eigentum behandeln.
Hollenbach gehört zum Eigengut der Herren von Hohenlohe, die umfangreiche Schenkungen an den Deutschen Orden machen. Dieser erweitert seinen Besitz in Hollenbach durch Käufe, unter anderem von den Herren von Jagstberg. Außerdem sind zahlreiche Niederadelsfamilien hier begütert.