Michael von Hardegg zu Magdeburg verkauft die Herrschaft Brauneck, darunter Obernbreit, um 24000 Gulden an Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg und beendet damit die langen Auseinandersetzungen unter den Nachkommen der Brauneck.
Siegmund I. von Thüngen lässt das sogenannte Burgsinner Salbuch anlegen, in dem seine Besitzungen in und um Burgsinn verzeichnet sind.
Im süddeutschen Städtekrieg dient Lichtenau im Jahr 1449 nürnbergischen Truppen als Basis für Angriffe auf markgräfliche Siedlungen. Markgraf Albrecht Achilles nimmt den Ort am 13. August ein und zerstört die Burg nach elftägiger Belagerung.
Endres Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen.
Unter Papst Nikolaus V., als Gottfried IV. (Schenk von Limpurg) Fürstbischof ist, erhält die Kirche in Einersheim ein Ablassprivilegium.
Im "Ersten Markgrafenkrieg" zwischen den Parteien Markgraf Albrecht Achilles und der Reichsstadt Nürnberg wird Lonnerstadt im Laufe der Ereignisse den Nürnbergern vom Markgrafen abgenommen, im Friedensvertrag von 1453 jedoch wieder freigegeben.
Durch die vom Fürstbischof von Bamberg erlassene "Waldenfelser Zollfreiheit" ist jeder Wallenfelser Bürger vom Kronacher Stadtzoll befreit und darf jährlich durch die Zollschere 14 Böden unverzollt flößen.
Kunigunde von Schwarzenberg ist kurzzeitig im Pfandbesitz Markt Bibarts.
Randersacker erhält durch den Würzburger Fürstbischof Gottfried IV. Schenk (von Limpurg) Ratsverfassung und Marktrecht. Dieses Recht wird am 27. Juli des gleichen Jahres durch König Friedrich III. (ab 1452 Kaiser HRR) bestätigt.
Die zweite Hälfte des Marktes Treuchtlingen mit der Burg erwirbt die verwitwete Mutter, Marschalkin Barbara von Pappenheim, von den Erben der Schenken von Geyern. Dazu gehören auch Mühlen, Höfe und Güter umliegender Dörfer.