Das Gut Dietenhofen-Leonrod bildet den Besitzschwerpunkt der Herren von Leonrod.
In Schnaittach wird Bier gebraut. Die Nürnberger versuchen immer wieder gegen die Brauer im Rothenberger Land vorzugehen.
Im Zuge der Gegenreformation wird die Augsburger Konfession in Rothenkirchen endgültig unterbunden, da das Hochstift Bamberg die alte Burg von den Erben der ausgestorbenen Linie der Würtzburg zu Rothenkirchen erwirbt.
Der letzte männliche Schenk von Töging, Mathias, stirbt im Jahr 1521. Der stark verschuldete Edelsitz fällt an den Schwiegersohn Eberhard von Ödenberg. Seine Nachkommen verkaufen im Jahr 1584 den Besitz an Bischof Martin (von Schaumburg). Dieser setzt adelige Pfleger ein.
In Trappstadt steht das sogenannte Alte Schloss als ursprünglichen hennebergischen Amtssitz und Stützpunkt.
Die mächtigsten Grundherren in Zapfendorf und Umgebung sind der Fürstbischof von Bamberg und das Bamberger Domkapitel.
Sigismund I. (ab 1507 König von Polen) verleiht der Familie Muffel den Blutbann über Ermreuth. Da dieses Recht den Gutsherren von Ermreuth immer wieder vom Bistum Bamberg und der Hofmark Neunkirchen streitig gemacht wird, wird die Blutgerichtsbarkeit im Jahr 1565 durch den König von Polen Sigismund II. August bestätigt und der Familie von Künßberg nochmals im Jahr 1801 verliehen.
Martin III. Haller verkauft seinen Anteil an Eschenau an Jakob Muffel und stirbt ein Jahr später als letzter Eschenauer Haller.
Im Urbar der Halsgerichte steht, dass sowohl Schloss als auch Markt Ludwigschorgast zum Stift Bamberg und dem dortigen Halsgericht gehören. Auch Steuern und Abgaben werden an den Bamberger Bischof gezahlt.
Sixt Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen.