In Küps unterhält die Familie von Redwitz eine Zollstelle an der Rodach.
Folgende Orte gehören zum bambergischen Amt Marktschorgast: Marktschorgast, Apendorf, Eigenz, Mittel- und Oberpöllitz, Pulst, Wasserknoden, Teufenreuth, Steinbach.
Der Ort Sommerhausen wird im 14. Jahrhundert mehrmals verpfändet: 1301, 1306, 1310, 1312, 1343, 1356.
Zwischen Bamberg und Brandenburg gibt es ständig Streit um die Absängermühle in Stammbach. Es gibt viele Differenzakten und der Konflikt um die Mühle wird sogar bis vor das Reichskammergericht getragen.
Treuchtlingen wird unter den Brüdern Ulrich und Wirich von Treuchtlingen in zwei Hälften unterteilt.
Erst mit dem Kauf der lidwachischen Güter zu Pleinfeld, Mischelbach, Kemnathen und Kleinweingarten und nach der Übernahme des schechsischen Eigentums sieht sich Eichstätt im vollen Besitz der Hochgerichtsbarkeit über eine zusammenhängende Landfläche.
Ohne dass eine förmliche Besitzübertragung bekannt ist, müssen die Grafen von Truhendingen (Wassertrüdingen, später Hohentrüdingen) und nach dem Aussterben ihres trüdingischen Zweiges im Jahr 1311 die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in den Besitz des ehemals bischöflichen Teils von Heidenheim gekommen sein - sicherlich mit Hilfe der Vogteirechte über die bischöflichen Güter. Denn im burggräflichen Urbar aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist der gesamte ehemals eichstättische Besitz in Heidenheim als burggräfliches Eigentum aufgeführt.
Das Bistum Würzburg verpfändet mehrmals Markt und Amt Bibart. Letzteres war als Halsgerichtsbezirk Nachfolger der abgetrennten Zent Schopfenlohe. Im Jahr 1334 wird Bibart erstmals als Markt erwähnt.
Die Herren zu Schwarzenberg erhalten das Patronatsrecht über die Kirche in Geiselwind.
Das Hochstift Eichstätt und der Eichstätter Bischof Konrad II. von Pfeffenhausen erwerben Kipfenberg von Cunrad Kropf (Konrad Kropf).