Nach dem Tod Konrads II. von Schlüsselberg fallen Patronatsrecht und Zehnt Pretzfeld an das Bistum Würzburg zurück. Bischof Albrecht II. (von Hohenlohe) schenkt daraufhin das Patronat und einen Teil des Zehnts dem Frauenkloster Schlüsselau, was am 1.3.1350 durch die Äbtissin Anna bestätigt wird.
Stephan Weigel stirbt. Diesem ist von Kaiser Ludwig IV. dem Bayer (HRR) ebenfalls das Marktrecht und die Freiung des Ortes Eschenau verliehen worden. Eschenau war demnach in zwei Halbteile geteilt. Der erste Halbteil umfasst neben einem beträchtlichen Allodialbesitz ungefähr die Hälfte der Untertanen mit ihren Lehengütern und die Kapelle St. Nikolai. Der zweite Halbteil umfasst ein wohl noch größeres Allod, die andere Hälfte der Untertanen mit Lehengütern und die Kirche St. Bartholomäus. Das Marktrecht wurde den Teilhabern Eschenaus also gesondert verliehen.
Im ersten Urbar der Markgrafen von Brandenburg wird Dachsbach schon als Amt genannt.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach (von Nassau) überlässt Dorf und Kirche zu Bürgstadt dem Mainzer Dompropst und dem Domkapitel. Alle ehemaligen Filialen müssen den Zehnten von nun an über Bürgstadt an das Domkapitel abführen.
Der Ritter Eckelin von Seinsheim übergibt dem Abt Dietrich von Mönchberg im Zuge eines Gütertauschs Hofstätten und Häuser in Seinsheim. Dieser Vertrag wird von Bischof Friedrich von Bamberg bestätigt.
Nach dem Tod des Pfalzgrafen Rudolf II. kommt Auerbach mit anderen Orten durch Verkauf an König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) und damit an Böhmen. Auerbach erlebt eine Blütezeit, was sich im Erwerb von Privilegien niederschlägt: Es erhält das Bannrecht über Tafernen (Wirtshäuser), das Recht der Zollfreiheit mit Nürnberg und das Recht einen Wochenmarkt abhalten zu dürfen. Der Kaiser selbst hält sich wohl mehrmals in Auerbach auf.
In den Verträgen von Hagenau gehen Pegnitz und Plech endgültig in den Besitz König Karls IV. (ab 1355 Kaiser HRR) über.
Das Amt Hohentrüdingen, zu dem auch Berolzheim gehört, wird an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet, welche es nicht mehr aus den Händen geben sollen.
Die Burg "Steynach" in Marktsteinach wird an den Würzburger Bischof Albrecht II. (von Hohenlohe) verkauft.
Ulrich von Treuchtlingen verkauft seinem Vetter das Untere Schloss mit dem halben Dorf Treuchtlingen.