Am Obermain greift die Pest um sich, so dass sich die Zeulner Bevölkerung dezimiert.
In Burgebrach bricht die Pest aus. Es dauert mehrere Jahrzehnte bis die Bevölkerungszahlen wieder auf dem gleichen Stand sind. Rodungsdörfer in der näheren Umgebung verwandeln sich in diesem Zusammenhang zu Wüstungen.
Die Pest löscht ganze Ortschaften, auch Rothenkirchen und Friedersdorf aus.
In Geiselwind wütet die Pest und rafft einen hohen Anteil der Bevölkerung dahin.
Seit 1348 gehören die zu dieser Zeit in 11 1/2 Höfen lebenden Bewohner Hirschaids zum Amt Obersenftenberg. Nach einer anschließenden Zugehörigkeit zur Hallstadter Verwaltung kommen sie 1596 nach Obersenftenberg zurück.
Juden in Treuchtlingen werden erstmal im Zusammenhang mit dem "Schwarzen Tod" erwähnt.
Aus dem Böhmischen Salbuch, das unter Kaiser Karl IV. (HRR) in den Jahren 1366/68 entstanden ist, "Sneittach das Dorf" genannt. Es geht außerdem hervor, dass Schnaittach, welches zum Bistum Bamberg gehört, aus zwölf Höfen besteht. Bereits 1360 kaufte Kaiser Karl IV. von Böhmen den Nürnberger Burggrafen das Lehensrecht über den Rothenberg ab.
Ein erhaltenes Steuerverzeichnis belegt 67 Familienvorstände, welche auf eine Einwohnerzahl von ungefähr 300 Personen schließen lässt.
Im burggräflichen Urbar werden für Schwand folgende Zinsgüter erfasst: 55 Untertanen und fünf burggräfliche Rodungsgrundstücke.
Am Obermain greift die Pest um sich, sodass sich die Zeulner Bevölkerung dezimiert.