Burgwindheim gehört zum Würzburger Hochgerichtsbezirk Oberschwarzach und ist Sitz einer Pfarrei (Klosterpfarrei des Klosters Ebrach). Ein Schloss (Eigentum des Klosters), ein Pfarrhaus, zwei Wirtshäuser mit Brauhäusern, ein Posthaus, eine Zollstätte, zwei Schmieden, zwei Mühlen, eine Schule, eine Ziegelhütte und eine Badstube sind nachgewiesen.
In Marktbergel sind Abgaben an das Stift Ansbach dokumentiert. Allerdings stellen sich mehrere Verfügungen später als Vorgänge heraus, die dem Stift zwar jährlichen Zins einbringen, jedoch im Besitz des Tradenten bleiben.
Die Untertanen des Klosters Himmelkron - somit auch die Stammbacher - müssen besondere Zinsleistungen, das sogenannte "Forstgeld" für das Waldnutzungsrecht aufbringen. Die "Pfenniggült" ist eine Geldabgabe, die an Walburgis und Michaelis geleistet wird.
Der Weinbau in Retzbach ist sehr alt. Der Wein ist das Haupterzeugnis der Retzbacher und für die Fürsten und Herren eine wichtige Steuermöglichkeit.
Seit dieser Zeit gibt es Nachrichten über einen Pflasterzoll in Weilbach.
Außer den herkömmlichen Gefällen, die die Einwohner den Ganerben zu entrichten haben, ist das Dorf von allen Reichs- und Kreissteuern frei. Lediglich an der Zahlung der Türkensteuer müssen sie sich beteiligen. Zudem sind die Trappstädter nicht der Musterung und Heeresfolge unterworfen.
Alle Güter in Burgwindheim bis auf ein Pfarrlehen müssen der Abtei Ebrach den großen und den kleinen Zehnt und den Gänsezehnt geben.
Gelchsheim ist während des Mittelalters ein bedeutender Ort, da dieser als wichtige Zoll- und Geleitstätte fungiert.
An dinglichen Abgaben müssen die Wilhermsdorfer Bauern an den Grundherrn die Gült, den Zehnten und den Handlohn zahlen. Zu den dinglichen Abgaben kommen noch die Fronen als persönliche Lasten. Allgemein kann man sagen, dass im Durchschnitt ca. 30 % bis 40 % der Anbauprodukte als grundherrliche Abgabe abgeführt werden müssen.
Die drei Wüstungen Hoppach, Stündingshausen und Jeusingen gehören bis sie wüst gefallen waren zur Pfarrei Maßbach. Dies belegt die Tatsache, dass ihr Zehnt noch danach an die Pfarrei Maßbach fließt.