König Friedrich III. (ab 1452 Kaiser HRR) erlaubt die Abhaltung eines Wochenmarktes (Dienstag) sowie die Ansiedlung von Juden in Oberkotzau.
Durch die Vertreibung aus dem eichstättischen Raum wird das Judentum in Töging ganz ausgerottet.
Die Juden in Maßbach werden erstmals urkundlich erwähnt.
Es gibt ein schriftliches Zeugnis für die Anwesenheit von Juden in "Lanckheim" (Großlangheim).
Kaiser Friedrich III. (HRR) gestattet Hans und Engelhart von Absberg, Juden in ihr Gebiet aufzunehmen.
Es werden erstmals namentlich Juden in Hirschaid genannt.
In Küps sind Juden wohnhaft.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts gibt es erste Belege von der Existenz jüdischer Personen in Ermreuth. Gerhard Philipp Wolf schreibt dagegen in seinem Aufsatz "Ermreuth", dass nicht mit Sicherheit angegeben werden kann, wann Juden zum ersten Mal in Ermreuth auftreten. Er kommt zu dem Schluss, dass im 16. und 17. Jahrhundert nur vereinzelt Juden in Ermreuth ansässig waren.
Die ersten Juden suchen in Heiligenstadt Schutz, um sich am Marktflecken ansiedeln zu können.
In Büchold gibt es ein "Judenhaus", zwei Mühlen (Dorfmühle und Untere Mühle [spätere Katzenmühle]), eine Schenkstätte, eine Badstube und drei Torhäuser. Zudem sind eine Dorfordnung, ein Dorfgericht, der Judenschutz und das Marktrecht verzeichnet.