Hans Scheib (Scheib), ein Bürger von Ebern (Ebern), empfängt den Zehnt zu Lind (Lind) im Amt Ebern als Mannlehen. Bischof Johann von Brunn legt fest, dass Scheib und seine männlichen Nachkommen den Zehnt zukünftig von Hans von Lichtenstein (Liechtenstain) und dessen Erben empfangen sollen. Hans empfängt später von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg ein Drittel des Zehnts als Lehen.
Bischof Johann von Brunn erhöht die Pfandsumme.
Schultes, Johann von: Diplomatische Geschichte des gräflichen Hauses Henneberg, Band 1, Leipzig u. Hildburghausen 1788.
Bischof Johann von Brunn kauft von Karl Truchsess (Truegsess) von Wildberg den Lindleshof unterhalb des Schlosses Wildberg (Lintechs, ain hof unter dem schloss Wildberg) für 1300 Gulden.
Braun, Josef: Landkreis Königshofen im Grabfeld (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Unterfranken, Band 1), München 1963.
Bischof Johann von Brunn verpfändet den verfügbaren Anteil des Hochstifts an der Burg Lichtenstein (Liechtenstain) an den Ritter Apel III. von Lichtenstein.
Ein Hof namens Lindwurm in Würzburg (Lintwurm, ain hof zu W.) wird mit Bewilligung des Bischofs Johann von Brunn für einen jährlichen Zins von sechs Gulden an das Stift Neumünster verpfändet.
Bischof Johann von Brunn setzt Eberhard von Schaumberg (Schaumberg) für 500 Gulden als Amtmann auf Burg Lichtenburg (Liechtenberg) ein.
Zum Schutz vor den Hussiten erhöht Bischof Johann von Brunn die Pfandsumme auf Burg Lichtenstein (Liechtenstain). Apel III. von Lichtenstein soll das Geld verwenden, um die Burg zu befestigen.
Bischof Johann von Brunn erhöht den Pfandschilling über Burg Lichtenstein (Liechtenstain) nochmals um zehn Gulden. Dafür soll Apel III. von Lichtenstein einen Zwinger bauen.
Bischof Johann von Brunn verpfändet die Burg Lichtenburg (Liechtenburg) sowie den mainzischen Teil an der Stadt Bad Salzungen (Saltzungen) an Graf Georg von Henneberg. Er lässt sich und dem Erzstift Mainz das Öffnungs- und Wiederlösungsrecht zusichern.
Schultes, Johann von: Diplomatische Geschichte des gräflichen Hauses Henneberg, Band 1, Leipzig u. Hildburghausen 1788.
Bischof Johann von Brunn und Graf Georg von Henneberg einigen sich bezüglich der Burg Lichtenburg (Liechtenberg) und dem halben Anteil an Burg und Stadt Bad Salzungen (Saltzungen). Das Lösungsrecht soll dem Mainzer Erzbischof vorbehalten sein.