Ludwig von Frankenstein und seine Ehefrau Adelheid (Ludwig her zu Franckenstain vnd Alhaid sein Hausfraw) bestätigen die Begleichung nicht genau bezeichneter Schulden, die Bischof Wolfram von Grumbach und sein Stift bei ihnen hatte. Dafür verpfänden Stift und Bischof ihnen 115 Pfund Heller auf der Bede von Meiningen als Burglehen.
Bischof Johann von Brunn erhält vom Mainzer Erzbischof Konrad von Dhaun die Burg Lichtenburg (Liechtenberg) sowie einen Teil an Burg und Stadt Bad Salzungen (Saltzungen) für 3000 Gulden verpfändet. Diese Güter verpfändet Bischof Johann von Brunn an Burkhard von der Tann (Than) weiter.
Schannat, Johann Friedrich: Historia Fuldensis in tres partes divisa, cum figuris aeri incisis ...; Codex probationum Historiae Fuldensis, Frankfurt/M. 1729.
Hennebergisches Urkundenbuch, Bd. 6: 1412-1433, hg. v. Georg Brückner, Meiningen 1873.
Hennebergisches Urkundenbuch, Bd. 7: 1433 - 1452, hg. v. Georg Brückner, Meiningen 1877.
Bischof Johann von Brunn und Graf Georg von Henneberg einigen sich bezüglich der Burg Lichtenburg (Liechtenberg) und dem halben Anteil an Burg und Stadt Bad Salzungen (Saltzungen). Das Lösungsrecht soll dem Mainzer Erzbischof vorbehalten sein.