Fries kündigt eine Aufstellung über die Orte an, die zum Amt Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim vor der Röne) gehören, die aber nicht erfolgt. Er verweist für das Stichwort Arnstain darauf, dass Stadt und Schloss an Konrad von Trimberg (Trimperg) verliehen worden und letztlich wieder an das Hochstift gekommen sind.
Bischof Otto von Wolfskeel löst die Dörfer Burgbernheim und Herbolzheim aus der Verpfändung und übergibt den Burggrafen Johann II. und Albrecht die festgeschriebene Summe.
Monumenta Zollerana. Urkundenbuch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern, Band 3. hg. v. Rudolph Freiherr von Stillfried/ Traugott Märcker, Berlin 1857.
Nachdem Bischof Otto von Wolfskeel die Pfandschaft über Burgbernheim (Bernhaim) von den Burggrafen von Nürnberg auslöst, entsteht zwischen beiden Parteien ein Streit. Die Burggrafen behaupten, dass ihnen die Vogtei über Burgbernheim erblich zustünde, weshalb sie jährlich 100 Pfund Heller an Vogtsteuer erheben. In dieser Sache wird ein Stillstand beschlossen.
Bischof Rudolf von Scherenberg löst die Verpfändung von Schloss und Dorf Binsfeld samt Zugehörungen wieder ab.
Bischof Rudolf von Scherenberg löst die 100 Gulden von der Oberpleichfelder Bede schrittweise wieder ab: zunächst 25 Gulden am 02.07.1487, dann fünf Gulden am 26.02.1488, weitere 20 Gulden am 06.08.1488, 15 Gulden am 07.02.1489, weitere 10 Gulden am 09.06.1489, zweieinhalb Gulden 1490 und schließlich 22 1/2 Gulden am 07.02.1491.
Schloss, Stadt und Amt Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) werden vom Hochstift Würzburg wieder abgelöst.
Bischof Rudolf von Scherenberg löst die Bede und die zugehörigen Dienste in Bocklet von den Vormündern von Wilhelm von Bibras (Bibra) Kindern wieder ab.
Konrad Boss (Boss) erhält 200 Gulden, die den Schwestern Margarethe und Justina Wittstadt (Witstat) auf den Lehen ihres Vaters verpfändet worden sind.
Die 4000 Gulden, welche die Grafen von Wertheim dem Hochstift schulden, werden abgelöst, worüber Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt eine Quittung ausstellt.
Bischof Johann Philipp von Schönborn löst 1647 ein Drittel am Zehnten von Birnfeld für 450 Gulden wieder ab. Er lässt diese Summe in Schweinfurt hinterlegen, wo sie von den Truchsessen von Wetzhausen (Wetzhausen) abgeholt wird.