Albrecht von Hohenlohe verpfändet Schloss und Stadt Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshouen) zusammen mit Schloss Wildberg (Wildberg) an Konrad (Conraden), Dietrich (dietrichen) und Hermann (Herman) von Bibra für 5000 Pfund Haller. Diese geben ihm ein Revers, welches ihm die Widerlösung ermöglicht.
Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshouen im Grabueld) ist eine der elf Städte, die zusammen mit anderen sich gegen Bischof Gerhard von Schwarzburg auflehnten. Doch sie söhnen sich aus und und werden begnadigt. Darüber existiert ein Revers.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet dem Grafen Friedrich von Henneberg-Aschach (Friedrichen von Hennenberg) Schloss und Stadt Sternberg im Grabfeld (Sternberg) sowie Bad Königshofen im Grabfeld (Konighofen). Ausgenommen sind geistliche und weltiche Lehen. Darüber gibt Graf Friedrich dem Hochstift ein Revers.
Die Schuldverschreibung, die Graf Friedrich von Henneberg-Aschach (Fridrichen) Bischof Gerhard von Schwarzberg ausgestellt hat, findet Lorenz Fries nicht, da sie auf Grund des Todes des Bischofs im Jahr 1400 vielleicht nicht angefertigt wurde. Später verpfändet Bischof Johann von Egloffstein dem Grafen Stadt, Schloss und Amt Sternberg im Grabfeld (Sternberg) sowie Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshofen) zusammen mit den Dörfern Ischershausen (Jschershausen) und Linden (Linden) und allem was dazu gehört für 9400 Gulden mit dem Recht auf Widerlösung. Davon ausgenommen sind der große Zoll, geistliche und weltliche Lehen sowie die halbe Landsteuer. Darüber stellt der Graf ein Revers aus.
Den Zoll von Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshouen) verpfändet Bischof Johann von Egloffstein 1406 dem Ritter Ludwig von Hutten (Ludwigen von Hutten riter) für 190 Gulden. Eitel Truchsess von Brennhausen (Eitel Trugsessen) leiht Bischof Johann von Egloffstein die 190 Gulden. Damit wird der Zoll wieder von Herrn Ludwig von Hutten abgelöst. Bischof Johann von Egloffstein schuldet Eitel Truchsess von Brennhausen noch 60 Gulden, so dass die gesamten Summe nun 250 Gulden beträgt. Dafür überlässt er ihm den gesammten Zoll der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, solange bis die Schulden bezahlt sind. 1408 schlägt er ihm nochmal 101 Gulden zu. 1407 tut er dasselbe mit Dietrich von Heßberg (Dietzen von Hespurg) für 175 Gulden.
Eitel Truchsess von Brennhausen (Eitel Tuchsess), der mittlerweile zum Ritter geschlagen wurde, nimmt etliches an Geld am Zoll von Bad Königshofen im Grabfeld ein. Da Bischof Johann von Egloffstein ihm auf Grund von Leistungen und anderen Dingen schuldig geworden war, sprechen sie miteinander und der Bischof bleibt ihm noch 196,5 Gulden schuldig. Daher verweist er den Bischof auf den Zoll.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Graf Friedrich von Henneberg-Aschach (Fridrichen von Hennenberg) Schloss, Stadt und Amt Sternberg im Grabfeld (Sterenberg)und Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshofen) samt dem großen und kleinen Zoll sowie die Dörfer Ischershausen und Linden mit allem, was dazu gehört, für 8000 Gulden. Davon ausgenommen sind nur das Öffnungsrecht (öffnung), das geistliche und das weltliche Mannlehen. Darüber gibt der Graf dem Hochstift ein besiegeltes Revers.
Nach dem Tod Graf Friedrichs von Henneberg-Aschach (Fridrichen) leiht dessen Sohn Georg von Henneberg-Aschach dem Bischof Johann von Brunn 2000 Gulden, welche er auf die Schuldverschreibung (pfandschilling) von Sternberg im Grabfeld (Sternberg) und Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshouen) schlägt.
Bischof Johann von Brunn nimmt zusätzliche 550 Gulden Schulden auf die Schuldverschreibung, die Bad Königshofen und Sternberg betrifft, (vnterpfand) von Graf Georg von Henneberg-Aschach (Georgen) auf.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet Bartholomäus von Herbilstadt zu Hein (Bartholinesen von Herbilstat) eine jährliche Summe von 56 Gulden auf der Bede der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshofen) für 1000 Gulden.