Bischof Albrecht von Würzburg übergibt dem Kloster Heilsbronn fünf Morgen Weingarten in Randersacker.
Das Randersackerer Zehntregister gibt Einblick in den mittelalterlichen Weinbau in Randersacker. Genannt werden auch jene Weingärten, die zehntfrei waren.
Die Marktmühle in Schnaittach wird erstmals erwähnt.
Kaiser Karl IV. (HRR) verleiht "Wunnsezz" die Marktgerechtigkeit und das Blutgericht, samt derselben Freiheiten, die auch die Stadt Nürnberg genießt. Zudem wird gestattet, den Ort zu befestigen.
Die Herren von Heideck kaufen für 24000 Gulden von ihren Vettern Ludwig VIII. und Ludwig IX. von Öttingen Burg, Dorf, Markt, Kirchensatz und Vogtei Dollnstein, nachdem sie 1350 bereits die Pfandschaft über die Burg Dollnstein erworben hatten.
Im burggräflichen Urbar werden ein Förster, zwei Wirte, eine Schmiede, zwei Mühlen und ein Hirte in Schwand erwähnt.
Burgwindheim wird von Kaiser Karl IV. (HRR) zum Markt erhoben und erhält die Erlaubnis, Wochen- und Jahrmarkt sowie das Messrecht auszurichten. Der Wochenmarkt findet mittwochs statt, der Jahrmarkt an Jakobi (25. Juli).
Kaiser Karl IV. (HRR) verleiht dem Wirich II. von Treuchtlingen das Marktrecht für das bisherige Dorf. Vier Jahrmärkte und ein wöchentlicher Markttag dürfen abgehalten werden. Treuchtlingen erhält zudem die Erlaubnis, eine Marktbefestigung zu errichten.
Bischof Albrecht von Würzburg verpfändet Gottfried von Hohenlohe einen Stiftshof in Herrnsheim, der jährlich 12 Malter Korn und 10 Malter Haber einbringt. Der Hof war zuvor von Bischof Otto von Würzburg an den Ritter Walther von Gnodstadt verpfändet worden. Danach löste ihn Konrad Zulichsheim aus.
In einer Urkunde wird eine Fähre über den Main bei Bürgstadt erwähnt.