In Plech werden vier Jahrmärkte abgehalten: acht Tage vor Lichtmess, vierzehn Tage vor Pfingsten, am Sonntag vor Bartholomäi und am Sonntag vor Martini.
Wallenfels hat eine Mahlmühle, die sogenannte Vogtsmühle.
Wegen extremer Kälte verwelken die Weinstöcke. Retzbach ist davon schwer getroffen und es kommt zu einer Teuerung des Weines.
Der früheste Handwerker in Heidenheim, ein Steinmetz, wird in einer lateinischen Urkunde genannt.
Lonnerstadt entwickelt sich zum Markt.
Es gibt verschiedene Ämter in Marktschorgast zur Kontrolle des wirtschaftlichen Lebens: Der Gerichtsschreiber, der Gerichtsknecht, der Fischmeister, der Bier- und Fischsetzer, ein Kesselmeister für das Brauhaus und der Gemeindehirten für das Großvieh.
Neben Landwirtschaft und Viehzucht als Erwerbstätigkeiten entstehen die ersten Schneidmühlen für den Holzhandel und das Floßgeschäft beginnt zu florieren. Außerdem wird Bergbau betrieben.
Die Lenkersheimer Mühle wird erstmalig erwähnt. Sie wird "Widenmühle" genannt und ist im Besitz eines Nürnberger Bürgers.
Das Salbuch Ludwigs des Strengen enthält Angaben über den Abbau der Auerbacher Eisenerze und deren Verarbeitung in Auerbach. Die Erzgewinnung und -verarbeitung wird zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig Auerbachs.
Die älteste ausführliche Nachricht über Auerbach im bayerischen Salbuch spricht von "Awerbach forum". Der Ort ist zu dieser Zeit also noch Markt.