Die Weilbachs waren Vasallen der Familie von Dürn. Aus unbekannten Gründen erlischt diese Familie und damit auch die Weilbachs.
Es kommt zur wetterbedingten Missernte, zur Teuerung und zusätzlich grassiert die Pest in Retzbach. Diese Situation hält auch die folgenden Jahre an, was dazu führt, dass Getreide aus Sizilien bezogen werden muss.
Ein Eintrag im Henneberger Urbar von 1317 bezeugt, dass der Graf von Henneberg Vogt über die drei an der Saale liegenden Mühlen ist. Außerdem sind die Henneberger Untertanen in Saal aufgeführt.
Im ältesten bambergischen Urbar sind für Auerbach 70 Hofstätten und 14 Lehen genannt.
In Zapfendorf werden allein auf den Bamberger Gütern elf Haushalte mit 44 bis 50 Personen gezählt. Zu dieser Zahl sind die Bewohner der zu diesem Zeitpunkt verpfändeten Güter (der spätere domkapitularische Besitz) sowie die den anderen Herren (Würzburg, Truhendingen, evtl. schon Kloster Banz) unterstehenden Güter hinzuzuzählen.
Jüdische Einwohner siedeln vom Markt Cadolzburg nach Nürnberg über.
Bereits relativ früh scheint es jüdische Einwohner in Pretzfeld gegeben zu haben. Zahlreiche Juden, die infolge des Pogroms von 1298 Nürnberg verlassen, werden von den Schlüsselbergern, auch im Gebiet Pretzfeld, aufgenommen.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) gibt dem Landvogt Heinrich von Dürrwangen das Recht, zehn Juden in seinen Burgen Sulzbürg und Dürrwangen anzusiedeln.
Es wird erstmals ein Jude in Dachsbach genannt. Moysse von Dachsbach lebt vom Geldverleih.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) verleiht Albrecht Nothaft von Wildenstein die Veste und Burg Thierstein, die derselbe um 1340 gebaut hat, zu Lehen. Seither nennt sich die Familie Nothaft von Thierstein.