In Burgpreppach werden Juden angesiedelt. Ihr Schutzgeld ist Einnahmequelle für die Familie Fuchs. Die Juden tragen in den nächsten 250 Jahren dazu bei, dass Burgpreppach zu einem wirtschaftlichen Mittelpunkt für den oberen Haßgau wird.
Wirsberg hat sich von einem großen Unwetterschaden, der mit 1000 Gulden beziffert wird, noch nicht erholen können.
Verschuldet aufgrund des großen Aufwands für Weiltingen, müssen die Herren von Knöringen den Ort an den benachbarten Herzog von Württemberg verpfänden und schließlich verkaufen. Weiltingen wird daraufhin der Diözese Heidenheim an der Brenz zugeteilt.
In Wirsberg tritt zum ersten Mal die Pest auf. Der Markt ist daraufhin so verrufen, dass der Handel stockt und große Armut zu erwarten ist.
Gottfried Heinrich verpfändet die Treuchtlinger Herrschaft für 26000 Reichstaler an den Ansbacher Markgrafen, um seine Truppen für einen Italienfeldzug auszurüsten. Bereits 1627 wird die Hälfte davon zurückgezahlt.
Im Jahr 1629 muss in Folge der hohen Kriegskontributionen der Gemeindewald Bürgstadts verpfändet werden. Der Bitte, den Frühmesser zu entlassen, wird durch den Erzbischof von Mainz stattgegeben. Im Jahr 1632 müssen 150 Gulden als Kriegskontributionen bezahlt werden. Der Zentgraf wird auf einer Reise nach Frankfurt festgehalten, bis die noch zu leistenden Kontributionen bezahlt sind. Daraufhin werden 1450 Gulden bezahlt. Im Oktober desselben Jahres müssen fast 17 Malter Mehl an die Schweden in Würzburg geliefert werden.
Aus der Affalterthaler Pfarrbeschreibung geht hervor, dass in Affalterthal kein Zehnt eingesammelt werden kann, da aufgrund des Dreißigjährigen Krieges fast alle Bewohner das Dorf verlassen haben und das Land durch den Krieg vollkommen zerstört ist.
Hans Jakob Muffel stirbt und hinterlässt ein Vermögen von 60000 Gulden.
Während des Dreißigjährigen Krieges liegen Kroaten in der Gegend um Markt Einersheim. Der Markt erleidet durch Nachtlager und Ausplünderung 206 Gulden Schaden.
Aufgrund von Schulden übertragen die Echter Büchold an die Brüder Wolf Hartmann und Johann Kämmerer von Worms (genannt Dalberg). Wolf Hartmann war über seine Frau Maria Ursula mit Echter verschwägert.