Es wird angegeben, wo etliche Briefe über den Austrag eines Streits zwischen Erkinger von Seinsheim (Erckinger von Saunsheim), vom Stephansberg, (Steffans berg) und seinem Sohn Michael von Schwarzenberg (Michel) zu finden sind.
Es wird angegeben, wo die Besitzungen von Michael von Schwarzenberg (Miachaeln von Schwartzenberg) im Amt Trimberg (Trimperg) aufgezeichnet sind.
Michael von Schwarzenberg (Michaeln von Schwartzenberg) entschuldigt die Niederlage Bischof Johanns von Brunn gegen den Grafen Johann von Wertheim (Hansen von wertheim).
Bischof Johann von Brunn streitet mit den Städten Würzburg und Ochsenfurt (Ochsenfurt). Er nimmt die Herren Michael II. und Hermann von Schwarzenberg (Swartzenberg) mit 20 Pferden als Diener an. Im Gegenzug verpfändet er ihnen für 2000 Gulden den Zehnten des Domkapitels in Eßleben (Aisleuben) mit Zustimmung von Dekan und Kapitel. Allerdings handelt es sich nach Lorenz Fries bei Dekan und Domkapitel nicht um die rechtmäßigen Amtsträger.
Wagner, Ulrich: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs (Geschichte der Stadt Würzburg, Bd. 1), Stuttgart 2001.
Bischof Johann von Brunn schuldet den Brüdern Michael und Hermann von Schwarzenberg (Michaeln vnd Herman gebrudern Hern zu Schwartzenberg) 2000 Gulden, da sie ihm mit 40 Pferden gegen die Städte Würzburg (Wirtzburg) und Ochsenfurt (ochsenfurt) gedient hatten. Dafür verpfändet er ihnen den Zehnt des Domkapitels zu Eßleben (Eisleben) mit allen Rechten, Freiheiten, Gewohnheiten und Zugehörungen in Dorf und Feld. Dies sollen sie so lange innehaben, bis er ihnen die 2000 Gulden bezahlt.
Grafen, Herren und Ritterschaft des Hochstifts Würzburg schreiben an das Konzil zu Basel (Basel) bezüglich der Zweiung des Bischofs mit dem Domkapitel und der Stadt Würzburg (wirtzburg). Erkinger von Seinsheim und Michael von Schwarzenberg (Erckinger vnd Michael Hern zu Schwartzenberg vnd von Sainsheim) siegeln dieses Schreiben ebenfalls.
Michael und Hermann von Schwarzenberg (Michel vnd Herman), die Söhne Erkingers von Seinsheim (Erckinger von Saunshaim), der später zum Freiherren von Schwarzenberg wird, verpfänden dem Ritter Matthias Slick (her Matthis Slick riter) 2000 Gulden auf der Hälfte von Stadt und Amt Gerolzhofen (Geroltzhouen). Bischof Gottfried von Limpurg gibt hierzu seine Einwilligung.
Michael von Schwarzenberg (her Michel) tritt seine Nutzungsrechte in Gerolzhofen (Geroldshofen) und die dazugehörigen Untertanen an Bischof Gottfried von Limpurg ab. Die Urkunden und Bestätigungen, die die Übergabe betreffen, werden bei einem unbekannten Dritten hinterlegt.
Nach dem Tod Herrn Michaels II. von Schwarzenberg (Michel von Swartzenberg der eltere) fällt der See von Ettleben ablösefrei an das Hochstift zurück. Laut der Nachtragshand betrifft dies Amt und Schloss Werneck.
Bischof Johann von Grumbach nimmt Ursula von Schwarzenberg, die Witwe Michaels II. von Schwarzenberg (Vrsel Franckengruenerin Hern Micheln von Swartzenberg des Eltern hausfrawen), ihre Kinder und ihre Güter unter seinen Schutz.