Die Herren von Hohenlohe empfangen Burg und Stadt Forchtenberg (sloss vnd stat) von Bischof Wolfram von Grumbach. Die Bischöfe Hermann Hummel von Lichtenberg und Albrecht von Hohenlohe bestätigen diese Lehe. Dies betrifft auch die Grafschaft Flügelau.
Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg überträgt Volker, Heinrich, Berthold und Herold Heußlein (Volker, Hainrich, Berthold vnd Herold die Heusslein) das Grasmarschallamt. Auch sein Gegenspieler Bischof Otto von Wolfskeel überträgt das Grasmarschallamt an Volker, Hermann und Berthold Heußlein (Volcker, Herman und Berthold die Heusslin)..
Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg (Hermann der ander B zuvor Ludwigs des 4. Cantzler) wurde von Ludwig dem Bayern zum Bischof von Würzburg gemacht, aber der Papst wurde Bischof Hermann gefährlich. Er war Bischof für ein Jahr und zwei Monate (bricht ab.) (In Folge über das Erbspeisamt:) Und der Vorsteher desselben Amts war verantwortlich dafür, das Kriegsvolk des Herrn in jedem Kriegszug oder Fehde mit Mehl, Brot und anderen Speißen zu versorgen, in eben der Form wie der Mundschenk (Butigler) Wein und Bier ausschenkt. Im 16. Jahrhundert wird dieser Amtsträger Proviantmeister genannt.
Lamprecht von Gerolzhofen empfängt die oben genannten Güter von Bischof Hermann II. und danach von Bischof Otto von Wolfskeel. Die Nachtragshand vermeldet folgende Orte für die Güter: Gereuth (Gereuth), Brünn (Brunn), Neuses (Neuses), Rügshofen (Rugshoffen), Ebern (Ebern), Volkachsmühle (Volkach), Vögnitz (Vognitz), Wustviel (Wüstfilds) Geusfeld (Gulsfelt), Eichelberg (Eichelberg).
Das Drittel des Zehnts von Forst erhält Johann von Wenkheim von Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg zum Lehen.
Unter Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg verkauft der Ritter Konrad von Heldritt (Her Conrat von Heldrit riter) sein Drittel des Zehnts von Forst an Apel Fuchs von Haßfurt bzw. Burgpreppach (Apeln Fuchsen zu Hassfurt), der es als Lehen empfängt.
Die Herren Ludwig und Seibot von Frankenstein (Ludwig vnd Seibot hern von Franckenstain) verkaufen Bischof Herrmann Hummel von Lichtenberg verschieden Dörfer, Weiler, Höfe, Gerichte, Güter und andere Rechte. Fries gibt die Namen der vom Verkauf betroffenen Güter nicht an, verweist aber auf seine Quellen.
Berthold von Bernheim (Berthe von Bernshaim) erhält das Lehen, das er bisher von den Herren von Frankenstein (hern zu Franckenstain) hielt, nun aus der Hand des Würzburger Bischofs und seines Stift.
Die Kaufbriefe der Herren von Frankenstein über die Güter, die sie dem Hochstift Würzburg verkaufen, führen eine Kaufsumme von 300 Pfund Heller auf.
Die Ritter Herold und Gottfried Fuchs von Stockheim (Erholt vnd Gotz die Fuchse ritere) verkaufen Bischof Hermann ihren Anteil an Burg Hallburg (burg Halberg) und dem Dorf Untereisenheim für 1699 Pfund Haller. Nachträgliche Anmerkung am linken Rand: Wollbach und Ebrach.