Hans Bettelmann (Bettelman) aus Prosselsheim (Brassoldshaim) empfängt von Bischof Gottfried von Hohenlohe das Kaplanamt des Hochstifts Würzburg. Fries kann nicht mehr feststellen, um welches Amt es sich hierbei gehandelt und welche Zugehörungen es umfasst hat.
Graf Rudolf II. von Wertheim empfängt das Kammeramt von Bischof Gottfried von Hohenlohe.
Graf Rudolf II. von Wertheim empfängt das Kammeramt mit allen Zugehörungen von Bischof Wolfram von Grumbach.
Die Zobel von Guttenberg zu Heidingsfeld (Gütenberg zu Haidingsveld) sind Unterkämmerer des Hochstifts Würzburg und des Herzogtums Franken. Anfänglich haben sie ihr Amt vom Würzburger Bischof als Lehen empfangen, zum Beispiel die Brüder Dietrich und Berthold Zobel von Bischof Wolfram von Grumbach.
Ritter Andreas Zobel von Heidingsfeld (Haidingsveld) empfängt das Kammeramt zu Heidingsfeld (Haidingsfeld) und Guttenberg (Gutenberg) von Bischof Hermann Hummel von Lichtenberg.
Bischof Otto von Wolfskeel verleiht die Vogtei über Karlburg Carlburg) als Lehen an Ludwig von Romrod (Rumrath) und Dietrich von Homburg (Hohenberg). Ein Nachtragsschreiber notiert, dass es 1557 zu einer Einigung mit Rohrbach wegen den Gemarkungsgrenzen kommt.
Gottfried von Hohenlohe (von späterer Hand fälschlicherweise in Manfred korrigiert) verkauft seinen Anteil an Gericht, Steuer, Gülten und Zinsen in Dettelbach (Detelbach), Brück (Bruck) und Schnepfenbach (Schnepfenbach) für 1000 Pfund Heller an Hans von Dettelbach (Detelbach) unter der Bedingung, dass Gottfried und seine Erben die Güter von Hans und seinen Erben künftig als Lehen empfangen.
Konrad von Hohenlohe-Brauneck verleiht Hans von Dettelbach (Detelbach) eine Hube in Dettelbach (Detelbach) namens Gaisbertin, welche den Bauhof vor dem Kirchhof umfasst, sowie ein Drittel des Waldes Burckstal zwischen Dettelbach (Detelbach) und Mainstockheim (Stockhaim) als Lehen.
Bischof Johann von Brunn übergibt Graf Wilhelm von Castell (grave Wilhelmen von Castell), Wilhelm Fuchs von Dornheim zu Speckefeld (Wilhelmen Fuchs zu Speckveld) und Georg von Seinsheim (Saunshaim) als Hauptleuten aus der Rittschaft des Hochstifts die Burg Marienberg (Unserfrawenberg).
Simon von Stetten (Steten) empfängt etliche Nutzrechte in Künzelsau (Contzelsawe) als Mannlehen vom Comburger Abt Andreas von Triftshausen.