Bischof Johann von Brunn verpfändet die Leute und Güter des Stifts in Gräfenholz (Greuenholtz) im Amt Raueneck bei Ebern (ain dorf im ambt Rauheneck, nit weit von Ebern gelegen) und ein Gewässer zum Fischen für 130 Gulden an Georg von Rotenhan (Gotz von Rotenhan). Der Bischof behält sich das Recht auf Auslösung vor und schließt die Rechte und die Gerichtsbarkeit über die Zent von der Verpfändung aus.
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Zehnten von Frickendorf im Amt Raueneck(Frickendorf im Ampt Rauheneck) an Ritter Wilhelm Marschall (Her Wilhelm Marcshalk riter) für 320 Gulden.
Ludwig von Rotenhan (Lutz von Rottenhan) leiht Bischof Rudolf von Scherenberg 1000 Goldgulden für das Amt Bramberg (ambts Bramberg). Dafür verpfändet der Bischof ihm das Amt Raueneck (ambt Raweneck) für drei Jahre. Dies beinhaltet das Einkommen zu Frickendorf (Frikendorff), Recheldorf (Remschendorff), Breitbach (Braitbach), Vorbach (Vorpach) und Brünn (Brun).
Christoph Fuchs von Bimbach ist Marschall des Bischofs Rudolf von Scherenberg, sowie Amtmann zu Zabelstein, Raueneck und Bramberg (Leutzendorf, Cristoff Fuchs, der B. Rudolfen Marschalck, auch Amptman zum Zabelstain, Rauheneck vnd Bramberg). Im Dienst des Hochstifts verliert er viel Geld und Schlachtrösser, die er vom Hochstift erstattet haben möchte. Deswegen gerät er in einen Rechtsstreit mit Bischof Rudolf, der auf die Weise entschieden wird, dass Bischof Rudolf ihm 160 Gulden gibt. Dafür erhält der Bischof von Christoph Fuchs von Bimbach eine Quittung.
Moritz Marschalk (Hern Moritz Marsvhalk) löst Schloss Raueneck samt Amt Raueneck (schlos vnd ambt Rauheneck) für 1000 Gulden ab.
Bischof Friedrich von Wirsberg verbietet den Verkauf von Butter und Käse zwischen den Wochen- und Freimärkten Eberns in den Ämtern Raueneck, Bramberg und Ebern.
Hans von Sternberg (Hans von Sternberg) und Peter von Lichtenstein (Peter von Lichtenstein) schließen einen Vertrag zwischen den Ämtern Ebern und Raueneck, der die Hälfte des Zehnten und Wilhelm von Stein zu Altenstein sowie seine Hintersassen in Pfarrweisach und anderen Orten betrifft.
Johann von Sternberg (Hams von Sternberg) und Veit von Lichtenstein (veit von Lichtenstein) schließen einen Vertrag zwischen dem Amt Raueneck (ambt Raweneck ), der Zent Ebern (Ebern der zent halben daselbst) und Wilhelms von Stein zu Altenstein (wilhelmen vom Stein) bezüglich dessen gefangenen Hintersassen zu Pfarrweisach (pfarwisach).